bundesliga.at Interviewserie: Den Start macht Martin Scherb!

19. January 2017 in ADMIRAL Bundesliga Am 11. Februar startet die tipico Bundesliga mit der Partie um 16 Uhr zwischen dem FC Admira Wacker Mödling und dem Tabellenführer Cashpoint SCR Altach in das Frühjahr. Bevor also wieder spannende Spiele und viele Tore umjubelt werden, erscheinen auf bundesliga.at bis zum Frühjahrsauftakt Interviews mit allen zehn Trainern der tipico Bundesligisten. Und diese sind etwas anders, als die gewöhnlichen Interviews. Den Beginn macht Neo-Altach-Coach Martin Scherb.

bundesliga.at: Herr Scherb, wie lautet Ihr Fazit zur bisherigen Saison?

Martin Scherb: „Hier kann ich nur mein bestehendes Trainerteam zitieren, da ich ja selber erst dazu gekommen bin: ‚Wir sind mit dem bisherigen Verlauf der Saison natürlich sehr zufrieden. Die Entwicklung der Mannschaft ging stetig voran und wir konnten bereits mehr Punkte holen als in der gesamten Vorsaison. Das steht für sich alleine.’“

Welche Ziele haben Sie für das Frühjahr?

Die Mannschaft wieder auf dieses körperliche und spielerische Niveau vom Herbst bringen und in den ersten sechs Runden bis zur ersten Meisterschaftspause so nah wie möglich vorne dabei bleiben. Das ist einmal das erste große Etappenziel.“

Welches Weihnachtsgeschenk hat Ihnen dieses Jahr am besten gefallen?

Die Bestellung zum Cheftrainer des SCR Altach ;-)“

Wo bzw. wie haben Sie Silvester gefeiert?

„Mit meiner Familie und unseren besten Freunden in Flachau. Ganz klassisch mit Fondue und ‚dinner for one’“

Wo verbringen Sie am liebsten Ihren Urlaub?

In Barcelona, diese Stadt bietet bei jedem Urlaub neue Sehenswürdigkeiten, neue Tapas Bars, neue Architektur und hat für uns ein ganz besonderes Flair.“

Was ist Ihre Lieblingsbeschäftigung abseits vom Fußball?

Abgesehen von der jetzt selten gewordenen Zeit, die ich mit meiner Familie verbringen kann, lese ich sehr gerne und viel, fahre gern Ski und spiele mäßig, aber dafür umso leidenschaftlicher Golf.“

Welche Mannschaft würden Sie gerne einmal trainieren, wenn Sie einen Wunsch frei hätten?

„Ich hatte in meiner bisherigen Trainerkarriere das Privileg meine Wunschvereine trainieren zu dürfen, das waren unterer anderem: SC St.Pölten, SC Herzogenburg, SKN St.Pölten und der SCR Altach.“

Welchen internationalen Weltklassespieler hätten Sie gerne in der Mannschaft?

Als Trainer versucht man immer seine aktuellen Spieler besser zu machen. Wenn uns das gelingt haben wir bald selber weitere absolute Klassespieler.“

Haben Sie einen bestimmten Trainer als Vorbild?

„Vorbild hab ich keines, ich habe von jedem meiner Trainer und auch aus vielen Gesprächen mit aktiven Bundesligatrainern im In und Ausland vieles mitgenommen, beeindruckt haben mich Jürgen Klopp bei meiner Visitation bei Borussia Dortmund im Jahr 2010 und Josef Schöpf, ein ehemaliger Trainer in der AKA St. Pölten.“

Haben Sie ein Motto oder einen Leitsatz für Ihre Trainertätigkeit?

„’carpe diem’, nutze den Tag oder genieße den Tag, der Satz begleitet mich seit meiner Schulzeit und ist ein guter Ratgeber.“

Welche Bundesliga-Mannschaft wird am Ende der Saison ganz oben stehen?

„Kristallkugel lesen gehört nicht zu meinen Stärken, ich gehe davon aus, dass es auf jeden Fall ein absolut verdienter Meister sein wird.“

Artikel teilen: