In der aktuellen Saison ist das heimische Wintertransferfenster erstmals um eine Woche länger geöffnet und schließt in der Österreichischen Fußball-Bundesliga am 6. Februar um 17 Uhr.
Ziel der Verschiebung ist, dass heimische Klubs dadurch länger auf Abgänge von Spielern reagieren können, die kurz vor dem in Europa üblichen Transferschluss am 31. Jänner erfolgen und Spieler, die bis zum früheren Transferschluss anderer Ligen nicht von einem Klub unter Vertrag genommen wurden, einen Klub in Österreich finden können. In der Sky Go Ersten Liga haben arbeitslose Spieler auch noch die Möglichkeit, mit Zustimmung des Senat 2 bis 21. Februar (17 Uhr) für die Frühjahrssaison unter Vertrag genommen zu werden.
Die mit ÖFB und Landesverbänden abgestimmte und österreichweite Verschiebung der Winter-Transferzeit von 7. Jänner bis 6. Februar entspricht den FIFA-Regularien, die besagen, dass das Transferfenster im Winter bis zu 4 Wochen geöffnet sein kann. Für den Sommer gilt übrigens eine bis zu 12-wöchige Transferzeit, wobei diese nicht vor dem letzten Meisterschaftsspiel der abgelaufenen Saison beginnen darf.
Bisher wurden acht Neuanmeldungen zur Gänze durchgeführt und Spielberechtigungen erteilt - weitere Transfers der vergangenen Tage werden aktuell abgewickelt. Mit Blick auf das letztjährige Wintertransferfenster mit insgesamt 55 Transfers ist für die zweite Hälfte eine heiße Phase zu erwarten.
Eine umfassende Bilanz zur Winter-Transferzeit der Österreichischen Fußball-Bundesliga wird einen Tag nach Transferschluss, am 7. Februar, veröffentlicht.