bundesliga.at Interviewserie: Teil 7 mit Heimo Pfeifenberger

3. February 2017 in ADMIRAL Bundesliga Am 11. Februar startet die tipico Bundesliga mit der Partie um 16 Uhr zwischen dem FC Admira Wacker Mödling und dem Tabellenführer Cashpoint SCR Altach in das Frühjahr. Bevor also wieder spannende Spiele und viele Tore umjubelt werden, erscheinen auf bundesliga.at bis zum Frühjahrsauftakt Interviews mit allen Trainern der tipico Bundesligisten. Und diese sind etwas anders, als die gewöhnlichen Interviews. Diesmal ist Heimo Pfeifenberger am Wort.

Wie lautet Ihr Fazit zur bisherigen Saison?

Leider hatten wir im Herbst viele verletzte Spieler zu beklagen. Wir haben es geschafft, junge Spieler nicht nur im Training, sondern auch bei den Spielen einzubauen. Wir haben uns eine ordentliche Basis für die Rückrunde geschaffen, obwohl wir zu viele Gegentore erhalten und das ein oder andere Spiel unnötig in den Sand gesetzt haben.

Welche Ziele haben Sie für das Frühjahr?

Wir haben in der Rückrunde noch 16 Endspiele, in denen wir unsere maximale Leistungsgrenze erreichen müssen um mehr Punkte als letzte Saison zu erreichen.

Welches Weihnachtsgeschenk hat Ihnen dieses Jahr am besten gefallen?

Jedes Geschenk hat für mich einen besonderen Wert.

Wo bzw. wie haben Sie Silvester gefeiert?

Mit Freunden und Bekannten ganz relaxed im Lungau auf der Alm.

Wo verbringen Sie am liebsten Ihren Urlaub?

In der Natur.

Was ist Ihre Lieblingsbeschäftigung abseits vom Fußball?

Ich genieße meine Freizeit mit Menschen, die mir wichtig sind. Am liebsten sind mir sportliche Aktivitäten in der Natur, abschalten in den Bergen oder an unseren wunderschönen Seen. 

Welche Karriere hätten Sie eingeschlagen, wenn es nichts mit dem Fußball geworden wäre?

Nach meinem Handelsschulabschluss, habe ich im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Salzburg gearbeitet. Wahrscheinlich wäre ich noch immer dort, da ich mich sehr wohl gefühlt habe.

Welche Mannschaft würden Sie gerne einmal trainieren, wenn Sie einen Wunsch frei hätten?

Den FC Liverpool.

Welchen internationalen Weltklassespieler hätten Sie gerne in der Mannschaft?

Leider kann ich mich nicht zwischen Robert Lewandowski und Lionel Messi nicht entscheiden, sonst hätten wir ihn schon zum WAC geholt.

Haben Sie einen bestimmten Trainer als Vorbild?

Es gibt viele starke Persönlichkeiten in meinem Job. Entscheidend für mich ist nicht nur der Trainer, sondern das gesamte Trainerteam. Besonders freut mich, dass meine ehemaligen Spielerkollegen Stöger, Hasenhüttl und Hütter im Ausland sehr erfolgreich sind. 

Haben Sie ein Motto oder einen Leitsatz für Ihre Trainertätigkeit?

Entscheidungen treffen, authentisch und bodenständig bleiben. Die Identität des Vereins mit allen Mitarbeitern leben und das Positive sehen. Ein positives Umfeld gibt dir die notwendige Energie, um gemeinsam erfolgreich zu sein. Aktuelles Motto: Do it now. Sometimes later becomes never.

Welche Bundesliga-Mannschaft wird am Ende der Saison ganz oben stehen?

Der FC Red Bull Salzburg ist der große Favorit. Sollten die Salzburger schwächeln, lauern mit Sturm Graz, Austria Wien und Altach drei Mannschaften, die bisher eine sehr starke Saison spielen.

 

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