Die eBundesliga 2021/22 startet in den Teambewerb presented by Wiener Städtische

24. November 2021 in ADMIRAL Bundesliga

Endlich startet der Teambewerb der eBundesliga in die neue Saison. Auch 2021/2022 wird wieder jeder Verein der ADMIRAL Bundesliga eine Mannschaft mit je drei Spielern und einem Ersatzspieler ins Rennen schicken. Wie am grünen Rasen wird auch bei einem der größten FIFA-22-Turniere Europas wieder in einem Meisterschaftsmodus mit Grund- und Finaldurchgang gespielt. Die besten sechs Klubs qualifizieren sich nach dem Grunddurchgang für die Meistergruppe und somit für das Finale am 27. März. In den ersten elf Runden treffen die Teams je einmal aufeinander. Jedes Match besteht aus drei Duellen für das jeweils Punkte nach der Dreipunkteregel und alle Ergebnisse für die Tabelle in die Wertung genommen werden.

Übertragen wird das eSport-Spektakel einmal mehr von LAOLA1.at. Jeden Montagabend ist ab kommender Woche (29. November) bis inklusive 21. Februar eSport-Tag. Um 20.30 Uhr wird jeweils das Top-Spiel der Runde übertragen, danach gibt es die Sendung „eBundesliga TOTAL“ um 21 Uhr. Die Spiele und Sendungen werden sowohl linear übertragen als auch digital auf www.laola1.at und auf dem Facebook-Kanal von LAOLA1. Darüber hinaus gibt es umfangreichen Content auf den Kanälen der eBundesliga.

Christian Ebenbauer, Bundesliga-Vorstandsvorsitzender: „Wir freuen uns, dass es endlich wieder losgeht. Die eBundesliga-Bewerbe waren bereits in den vergangenen Jahren von Spannung geprägt – oft sind die Entscheidungen erst in letzter Sekunde gefallen und so soll es auch heuer sein. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist auch, dass wir uns seit Jahren auf starke Partner verlassen können, deshalb ist es schön, dass die Wiener Städtische einmal mehr den Teambewerb präsentiert und das Geschehen dort wieder bei LAOLA1 zu sehen ist.“

Doris Wendler, Vorstandsdirektorin der Wiener Städtischen Versicherung: „Die Wiener Städtische beweist regelmäßig Weitblick und hat bereits in vielen Bereichen eine Vorreiterrolle eingenommen, so auch im Sportsponsoring, wo wir als erste heimische Versicherung Hauptsponsor im österreichischen E-Sport sind. Wir freuen uns sehr, dass wir auch dieses Jahr als starker und verlässlicher Partner die eBundesliga unterstützen und Mehrwert für die Community schaffen können!“ 

 

Vorschau auf die 1. Runde

Gespielt werden in der ersten Runde wieder dieselben Partien wie in der ADMIRAL Bundesliga. So erwartet uns in der ersten Runde gleich der Schlager zwischen FK Austria Wien und SK Puntigamer Sturm.

FK Austria Wien - SK Puntigamer Sturm Graz

Gleich in der ersten Runde trifft der Vorjahresmeister Sturm auf den Vizemeister Austria. Und die Veilchen haben wahrlich eine Rechnung mit den Grazern offen. Letzte Saison lagen sie vor der letzten Runde noch an erster Stelle und vier Punkte voran. Erst ein Last-Minute-Tor von Philipp Gutmann im letzten Spiel gegen Filip Babic sorgte dafür, dass Sturm den Violetten noch die Meisterschale entriss. Doch es wird schwer für die Steirer. Denn neben den bärenstarken Babic und Marcel Holy haben sich die Wiener auch noch mit Maximilian Mayrhofer von Red Bull Salzburg verstärkt.

SV Guntamatic Ried – SK Rapid Wien

Die Rieder sind die große Unbekannte, treten im Vergleich zur Vorsaison, in der am Ende nur Platz 10 rausschaute, mit einer völlig neuen Mannschaft an. Rapid will es mit Mario Viska und Benjamin Zidej auch heuer wieder in den Finaldurchgang schaffen, zuletzt gelang das als Fünfter des Grunddurchgangs. Im Finale verbesserte man sich noch auf Rang 4. In diese Partie gehen die Grün-Weißen nicht nur deshalb als klarer Favorit. Denn sie haben das letztjährige Duell mit den Oberösterreichern glatt mit drei Siegen in drei Spielen für sich entschieden.

FC Flyeralarm Admira – RZ Pellets WAC

In dieser Begegnung matcht sich der Vorjahresfünfte mit dem Vorjahressechsten. Bei beiden Mannschaften ist der beste Spieler der Vorsaison (Heinz Knapp/Admira und Daniel Spajic/WAC) wieder mit von der Partie. Die Kärntner haben sich mit Furkan Cengiz von St. Pölten und Andrés Torres von Red Bull Salzburg verstärkt, doch auch die Admira hat mit Jakob Feigl und Michael Siedl zwei neue Spieler. Man darf gespannt sein.

CASHPOINT SCR Altach – WSG Tirol

Geht es nach der Vorsaison, wäre WSG Tirol in diesem Westderby Favorit. Immerhin landete man da am Ende auf Platz 8 mit 25 Punkten vor den elften Altachern. Und: Das direkte Duell ging 7:1 an die WSG. Aber: Der beste Tiroler Mustafa Arabaci drückt heuer für Altach in die Tasten. Außerdem haben die Vorarlberger diesmal Sebastian Galic im Team, der letztes Jahr mit 4 Siegen, 3 Remis und 2 Unentschieden immerhin 15 Punkte für den WAC hamsterte.

TSV Egger Glas Hartberg – LASK

Die Linzer verpassten letzte Saison als Siebente des Grunddurchgangs nur hauchdünn die Finalquali. Das will man heuer besser machen. Allerdings ist mit Aleks Bejko nur noch der Spieler mit der schwächsten Bilanz der Linzer (3 Siege, 8 Niederlagen) an Bord. Für die Hartberger kann es im Vergleich zur letzten Saison, die sie an zwölfter und letzter Stelle beendeten, eigentlich nur besser werden. Neben Rene Nussbaumer (nur ein Sieg im Vorjahr) schicken sie diesmal Benjamin Suljanovic und Shpetim Zejnullahu aufs virtuelle Feld.

SK Austria Klagenfurt – FC Red Bull Salzburg

Die Bullen verspielten ihre Meisterchancen letzte Saison mit einer unerwartet mäßigen Performance im Grunddurchgang, konnten sich dann trotz fantastischer Finalleistung nur noch auf Platz 3 vorschieben. Zwar wechselte der starke Mayrhofer zur Austria, dafür hat man mit der Rückkehr von Einzelmeister Ajdin Islamovic den absoluten Toptransfer gemacht. Für den Aufsteiger und eBundesliga-Newcomer Austria Klagenfurt, der unter anderem mit Fabian Wild antritt (letzte Saison 1 Sieg für den LASK), wäre jeder Punktgewinn eine Überraschung.

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