Altach verteidigt Titel im eBundesliga-Teambewerb presented by Wiener Städtische

26. March 2023 in ÖFBL

Altach verteidigt Titel im eBundesliga-Teambewerb presented by Wiener Städtische

Spannender hätte die Ausgangslage vor dem Finale am Sonntag im eBundesliga-Teambewerb presented by Wiener Städtische kaum sein können, bei dem sich die besten FIFA-Spieler Österreichs in Wien duellierten. Und auch das Finale wurde zur Nervenschlacht.

Die Ausgangslage vor dem Finale

Nach dem Grunddurchgang und der Punkteteilung lagen Titelverteidiger CASHPOINT SCR Altach und FC Red Bull Salzburg punktegleich an der Spitze, nur zwei Punkte dahinter lauerte FK Austria Wien – diesmal in der Jägerrolle und hungrig auf Revanche, nachdem die Veilchen die letzten beiden Saisonen einen Polster als Leader nach dem Grunddurchgang im letzten Moment noch aus der Hand gegeben hatten.

Erstmals im 95er-Modus

Bereits nach dem Grunddurchgang wurde die Tabelle geteilt. Nur die Top-6 hatten sich für die Endrunde in der Arena 21 im MuseumsQuartier qualifiziert. Rapid und Austria Lustenau waren dabei denkbar knapp mit einem bzw. zwei Punkten Rückstand auf die obere Tabellenhälfte gescheitert. Gespielt wurde EA SPORTS™ FIFA 23 erstmals im 95er-Modus. Die besten 6 trafen im Finale jeweils noch einmal aufeinander, wobei sich in jeder Runde (wie beim Grunddurchgang) je drei Spieler jedes Teams matchten.

Die Endtabelle nach dem Finaldurchgang

Salzburg startet stark

Salzburg nahm den Schwung vom gestrigen Einzelbewerb, in dem Fabio Özelt den Titel holte (hier nachzulesen), gleich mit und startete mit zwei 9:0-Sweeps gegen Sturm und Hartberg. Zwei Gegner gegen die die Austria Federn ließ und sich dadurch aus dem Titelkampf verabschiedete. Dafür machten es die Altacher aber wieder spannend, indem sie zwei von drei Spielen gegen Salzburg gewannen und vor der letzten Runde sogar mit den Mozartstädtern gleichzogen. Ein Finalkrimi war damit (wie in den letzten Saisonen) garantiert.

Austria-Schützenhilfe für Altach

Und der Showdown war nichts für schwache Nerven. Da bekamen es die Salzburger allerdings mit der Austria zutun und die wurde zum Königsmacher, indem sie den Bullen vier Punkte abknöpfte, während Altach sechs Zähler gegen Sturm holte und damit am Ende mit zwei Punkten Vorsprung den Titel holte. Unter großem Jubel nahm der Titelverteidiger den Meisterteller entgegen. „Das fühlt sich großartig an, vor allem nach gestern!“ freute sich Yigit Yilmaz, der im Einzelbewerb am Vortag noch im Halbfinale am Salzburger Fabio Özelt im Halbfinale gescheitert war. Umso süßer schmeckte der Triumph im Mannschaftsbewerb für den 17-Jährigen und seine Kollegen Cem Korkmaz und Mustafa Arabaci.

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