14. Aug. 2018

1.000 bis 1.200 Fans von Slovan Bratislava in Wien erwartet
Rund 1.000 bis 1.200 Fans von Slovan Bratislava erwartet die Wiener Polizei am Donnerstag in Wien, wenn im Allianz Stadion von Rapid die Rckrundenbegegnung in der Fuball-Europa-League-Qualifikation gegen den Hauptstadtclub aus der Slowakei steigt. Auch wenn es in der vergangenen Woche ruhig war: Die Exekutive stuft die Begegnung als Hochrisikospiel ein und bereitet sich entsprechend darauf vor."Unsere Manahmen betreffen nicht nur das Stadion und dessen Umfeld, sondern wir sind mit den Fans der Gste ab der Grenze und in der Stadt dabei", sagte Polizeisprecher Patrick Maierhofer am Dienstag zur APA. Die Fans der slowakischen Mannschaft werden individuell anreisen. Ein Sonderzug wird nicht bereitgestellt. "Wir haben das aus einsatztaktischen Grnden nicht empfohlen."400 bis 600 Anhnger von Slovan Bratislava stuft die Polizei als "Risikofans" ein. "Inwieweit sich auch Fans von Austria Wien (einige Fanclubs pflegen freundschaftliche Beziehungen zum Anhang Slovans, Anm.) beteiligen, wissen wir nicht", betonte Maierhofer.Die Polizei hat fr die Sicherung im Stadion und in dessen Umfeld rund 300 Beamte vorgesehen. Eine Vielzahl davon wird die Slovan-Fans ab der Grenze begleiten und den innerstdtischen Raum sichern sowie allfllige Verkehrsmanahmen treffen. Maierhofer zufolge werden sich die Anhnger des Clubs aus Bratislava in der Stadt treffen und mit den ffentlichen Verkehrsmitteln nach Htteldorf fahren. "Wo sie sich treffen, wissen wir noch nicht."Insgesamt rund 1.000 Polizisten werden im Einsatz sein. Dazu gehren Beamte der Einsatzeinheit, der Wega, der Diensthunde-Abteilung, des Landesverkehrsamtes sowie szenekundige Beamte. Polizisten aus Salzburg, Krnten, der Steiermark, Niedersterreich und dem Burgenland werden ihre Wiener Kollegen untersttzen.Spiele mit Beteiligung der Slovan-Fans htten gezeigt, dass es mehrfach zu Ausschreitungen rund um die Stadien und im innerstdtischen Bereich gekommen sei. "Dementsprechend konsequent wird das Einschreiten der Wiener Polizei im Bedarfsfall auch sein", kndigte Maierhofer an. Im Fokus werde stehen, die Gesundheit der Stadionbesucher und die der Polizisten selbst zu schtzen.