19. Okt. 2018

Admira hofft gegen WAC auf Ende des Heimfluchs
Schlusslicht Admira steht als einziger Fuball-Bundesliga-Club nach zehn Runden noch ohne Heimsieg da. Lediglich einen Punkt - am 26. August mit dem 0:0 gegen Mattersburg - holten die Sdstdter in dieser Saison in der BSFZ-Arena. Diese Negativserie soll nun am Sonntag (14.30 Uhr) gegen den WAC beendet werden, ist man doch gegen die Krntner seit vier Heimspielen (3 Siege, 1 Remis) ungeschlagen."Diese Erfolgsserie wollen wir prolongieren und endlich daheim gewinnen", betonte Trainer Ernst Baumeister, der froh ist, dass sich die personelle Lage zuletzt entspannt hat. "Wir haben jetzt endlich wieder mehr Alternativen." Gleichzeitig warnte der 61-Jhrige vor dem WAC: "Sie haben sich sehr gut verstrkt, spielen jetzt einen ganz anderen Fuball als die vergangenen Jahre und von hinten sehr schnell raus."Besonderes Augenmerk gelte WAC-Strmer Marc Andre Schmerbck, der mit sechs Liga-Treffern die aktuelle Nummer zwei der Torschtzenliste ist. "Seine Wege mssen wir stren", forderte der Ex-Internationale. Gleichzeitig hofft er, dass die Admira weiter ihre Standardstrke ausspielen kann. Drei der jngsten vier Treffer erzielte seine Mannschaft nach Eckbllen und hlt bei insgesamt schon sieben Standard-Toren. "Wir trainieren das aber nicht mehr als andere Mannschaften", merkte Baumeister an.Der WAC steht sechs Punkte vor der Admira auf Platz fnf der Tabelle, hat aber zuletzt mit dem 1:4 gegen Tabellenfhrer Salzburg und dem 3:4 gegen Aufsteiger Hartberg zwei Heimniederlagen kassiert. "Wir werden sehr aggressiv und gut gerstet in die Sdstadt kommen", versprach deshalb Coach Christian Ilzer. "Nach den zwei Niederlagen wollen wir wieder eine Topleistung bringen und punkten."Auch wenn die Admira derzeit Letzter ist, "darf man sie nicht unterschtzen. Die Mannschaft wird immer eingespielter und findet auch ihren Rhythmus. Sie hat viel junges Talent und enormes Entwicklungspotenzial", lobte Ilzer die Arbeit von Baumeister. Vor allem das Konterspiel der Niedersterreicher sei "richtig stark".