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06. Juli 2018

Alar kehrt von Vizemeister Sturm zu Rapid zurck

Rapid Wien hat am Freitag die Verpflichtung von Deni Alar fixiert. Wie der Dritte der abgelaufenen Fuball-Meisterschaft bekanntgab, wechselt der 28-jhrige Angreifer dank einer Ausstiegsklausel zu "wirtschaftlich attraktiven Konditionen" von Vizemeister und Cupsieger Sturm Graz um kolportierte 600.000 Euro nach Htteldorf zurck. Alar erhielt einen Vierjahresvertrag bis Sommer 2022.Fr den zweimaligen Teamstrmer ist es eine Rckkehr zu alter Wirkungssttte. Bereits von 2011 bis 2016 trug der gebrtige Steirer das Rapiddress. "Wie viele wissen, wollte ich vor zwei Jahren schon beweisen, dass ich weiter in den grn-weien Kader gehre, damals wurde mein Vertrag aber leider nicht verlngert", freute sich Alar ber seine Rckkehr.Diese kam auch fr den 20-fachen Torschtzen der Vorsaison berraschend. "Ich htte noch vor wenigen Tagen nie und nimmer damit gerechnet, die Chance auf einen Transfer zu Rapid erhalten, sonst htte ich auch einige Fragen in diversen Interviews anders beantwortet", gab Alar zu.Bei seinem neuen Arbeitgeber freut man sich ber den Abschluss des Transfers. "Ich freue mich ungemein, dass Deni Alar wieder zum SK Rapid kommt. Er ist ein spezieller Strmer mit einer riesigen Qualitt im Abschluss und zudem sehr spielstark", wurde Sportdirektor Fredy Bickel zitiert, der sich nach den Verletzungen der Offensivspieler Giorgi Kvilitaia, Neuzugang Andrija Pavlovic und Philipp Schobesberger zum Handeln gezwungen sah.Bei Vizemeister Sturm verzichtete man auf Abschiedsworte fr den Ersatz-Kapitn, nachdem Alar ein Angebot zur Vertragsverlngerung nicht angenommen habe. Alar ist nach James Jeggo, Christian Schoissengeyr, Bright Edomwonyi (alle zur Austria) und Marvin Potzmann (Rapid) bereits der fnfte in der Vorsaison noch bei Sturm engagierte Spieler, der sein Glck knftig in der Bundeshauptstadt sucht."Das was in den letzten Wochen auf dem sterreichischen Transfermarkt passiert ist, sagt viel ber die Qualitt der Arbeit des SK Sturm aus", wird Sturms Sportdirektor Gnter Kreissl zitiert. "Es spiegelt aber auch gut die derzeitige Personalpolitik der Wiener Vereine und zum Teil die Werte der heutigen Gesellschaft wider", verbarg Kreissl seine Enttuschung nicht.