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21. Okt. 2017

Altach feierte dramatischen 3:2-Heimsieg ber WAC

Der SCR Altach hat im "Duell der Sieglosen" gegen den WAC zurck in die Erfolgsspur gefunden. Nach vier Runden ohne Dreier setzten sich die Vorarlberger am Samstagabend gegen die Krntner in einer am Ende dramatischen Partie mit 3:2 (1:0) durch. Die Altacher fhrten in der 64. Minute schon 3:0, mussten aber noch um den Heimsieg zittern. Altach bleibt damit Siebenter, der WAC Achter.Altachs Trainer Klaus Schmidt durfte sich an seinem 50. Geburtstag zunchst freuen. Kristijan Dobras (45.) traf per Freisto fast unmittelbar vor der Pause, dann erhhten Christian Gebauer (62.) und Hannes Aigner (64.) jeweils per Kopf. Bernd Gschweidl brachte die Wolfsberger mit seinem siebenten Saisontor (66.) aber heran, Daniel Offenbacher verwertete dann in der 90. Minute einen Foul-Elfmeter. Die sechsmintige Nachspielzeit blieb torlos. Der WAC wartet nun bereits sechs Ligaspiele auf das Gefhl des Sieges.Die Dramatik der zweiten Spielhlfte war zunchst nicht abzusehen. Die Partie in der Cashpoint Arena ging nach der ersten Spielhlfte nicht gerade als Leckerbissen in die Geschichte ein. Die Teams schenkten einander wenig, gelungene Kombinationen blieben groteils aus. Bei Altach war Dobras der Aktivposten. Der im offensiven Mittelfeld aufgestellte 25-Jhrige vergab in der 20. Minute die erste Mglichkeit mit einem Schuss am langen Eck vorbei.Beim WAC war es der quirlige Issiaka Ouedraogo, der den Altachern am meisten Probleme bereitete. Von Sturmpartner Gschweidl war vorerst wenig zu sehen. Die Altacher versuchten noch vergeblich, ber die Flanken Druck zu erzeugen. In der Schlussminute der ersten Spielhlfte fiel das 1:0 dann aus einer Standardsituation. Mario Leitgeb stie Dobras etwas mehr als 20 Meter vor dem Tor um, der Gefoulte selbst verwertete den Freisto ins Kreuzeck.Mit dem Tor wurde das Geschehen auf dem Rasen attraktiver. Die Elf von Jubilar Schmidt schaffte nach einer Stunde Spielzeit die vermeintliche Entscheidung. Zweimal fhrten Flanken von rechts zum gewnschten Ergebnis: Zunchst verwertete Gebauer aus vier Metern vllig alleine gelassen zum 2:0, dann legte Routinier Aigner nach. WAC-Torhter Raphael Sallinger war beide Male chancenlos.Aigner durfte danach vom Feld und sah von dort aus den nchsten Treffer. Diesmal war es jedoch der WAC in der Person von Gschweidl, der seinen Gegenspielern nach einem weiten Ball entwischte. Der WAC schpfte neuen Mut, bei Altach musste Innenverteidiger Benedikt Zech nach einem Zusammensto dann leicht benommen vom Feld. Als Offenbacher per Elfer nach einem Vergehen von Valentino Mller weiter verkrzte, lagen die Nerven blank. Der Brechstangenfuball des WAC brachte jedoch nichts mehr ein.Fr beide Teams geht es nun im FB-Cup weiter. Altach gastiert am Mittwoch im Achtelfinale bei Sturm Graz. Der WAC ist beim Landesligisten Wimpassing zu Gast.