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07. Dez. 2016

Austria erwartet in Pilsen ein "Millionenspiel"

Fr die Austria geht es im ber den Aufstieg entscheidenden Europa-League-Spiel bei Viktoria Pilsen auch um vorzeitiges Weihnachtsgeld. Sollte mit einem Erfolg in Tschechien am Donnerstag (19.00 Uhr/live Sky, Puls 4) doch noch der Sprung ins Sechzehntelfinale geschafft werden, drfen sich die Wiener nicht nur ber ein Antrittsgeld von 500.000 Euro freuen.Fr die Austria geht es im ber den Aufstieg entscheidenden Europa-League-Spiel bei Viktoria Pilsen auch um vorzeitiges Weihnachtsgeld. Sollte mit einem Erfolg in Tschechien am Donnerstag (19.00 Uhr/live Sky, Puls 4) doch noch der Sprung ins Sechzehntelfinale geschafft werden, drfen sich die Wiener nicht nur ber ein Antrittsgeld von 500.000 Euro freuen."Man kann die Partie getrost als 'Millionenspiel' bezeichnen", sagte Austrias AG-Vorstand Markus Kraetschmer am Tag vor dem Spiel. So wrden sich 300.000 Euro Sonderprmie fr Platz zwei zustzlich zu Buche schlagen, dazu kmen Zuschauereinnahmen abhngig vom Gegner. "Aus finanzieller Sicht ist es ein sehr bedeutendes Spiel", meinte Kraetschmer.Der Herr ber die violetten Finanzen sprach im Aufstiegsfall auch von "schnen Prmien" fr Spieler und Trainer. Die bisherigen Einnahmen in der Europacup-Saison - alleine fr den Sprung in die Gruppenphase gab es von der UEFA 2,6 Mio. Euro Startprmie - wrden sich zwischen vier und fnf Millionen Euro bewegen. Dazu kommen noch Gelder aus dem Marktpool. Dieser wird erst nach Abschluss des Bewerbes abgerechnet.Die Austria, Rapid und Salzburg teilen sich die an jeden an der Gruppenphase teilnehmenden Nationalverband ausgezahlten Millionen derzeit. Schaffen die Favoritner als einziger FB-Verein den Sprung in die K.o.-Phase, kassiert die Austria voll ab. 16 Millionen Euro zahlt die UEFA fr den Start im Sechzehntelfinale aus, geteilt werden muss dieser Betrag durch die Anzahl der daran teilnehmenden Lnder. Zum Vergleich: Rapid schaffte es in der Vorsaison bis in die K.o.-Phase, aus dem Marktpool lukrierten die Grnweien in Summe schlussendlich ber 2,2 Mio. Euro.Ob und inwiefern die Austria im Aufstiegsfall in der Winterpause im Kader nachbessert, bleibt offen. "Darber kann man sich dann gegebenenfalls unterhalten", erklrte Kraetschmer. So sind die Austria beispielsweise bei der Anzahl an Legionren die Hnde gebunden. Nur sechs drfen in der Bundesliga aufgrund des sterreicher-Topfes im 18-kpfigen Aufgebot stehen. Die Austria hat derzeit zehn im Kader.Sportdirektor Franz Wohlfahrt hatte unlngst betont, auf dem Transfermarkt "keinen Schnellschuss" ttigen zu wollen. Es sei eher schwierig, im Winter geeignete Spieler zu finden. "Die Tendenz ist eher nein, aber es heit nicht, dass noch doch etwas passiert", blieb Wohlfahrt vage. Beschftigen werden den Ex-Teamtorhter wohl vermehrt Gesprche mit Akteuren, deren Vertrge im Sommer auslaufen. Erster Kandidat auf eine Verlngerung drfte Alexander Grnwald sein.