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06. Dez. 2018

Austria hat in Mattersburg dritten Sieg in Folge im Visier

Die Wiener Austria steuert einem sportlich erfolgreichen Jahresende entgegen. Nach zwei Siegen en suite ist die Truppe von Thomas Letsch auch am Sonntag (14.30 Uhr) in Mattersburg neuerlich auf einen "Dreier" hei. "Wir wollen uns nochmals Selbstvertrauen holen", betonte Offensivmann Dominik Prokop auch im Hinblick auf das Wiener Derby gegen Rapid zum Jahresabschluss eine Woche spter.hnlich uerte sich Kapitn Florian Klein. "Die drei Punkte wren enorm wichtig fr uns und wrden uns auch zustzliches Selbstvertrauen geben." Man knne dann "mit breiter Brust ins Derby gehen", sagte der Routinier. Letsch freilich fordert vorerst volle Konzentration auf die kommende Aufgabe. "So weit schauen wir nicht", versicherte der Deutsche. Die jngste Mini-Siegesserie sei jedenfalls ein Segen. "Es ist ja alles ganz eng beisammen. Auch davor haben viele Dinge ja ganz gut geklappt. Da hilft ein Sieg mehr als alles andere und es trainiert sich auch ganz anders."Im Pappelstadion stelle man sich "als Austria gerne der Favoritenrolle", meinte Letsch. Dennoch msse man auf der Hut sein. "Da gibt's schon so viele Geschichten aus Mattersburg", erinnerte er. "Es wird mit Sicherheit wieder ein Spiel, in dem es abgesehen von allem Taktischen auf die Zweikmpfe ankommt. Mattersburg ist extrem laufstark. Der grte Fehler wre es, wenn wir das nur spielerisch lsen wollen."Whrend die Austria nach oben kletterte, hat sich Mattersburg peu a peu vom Kampf um einen Platz in den Top-Sechs entfernt. Fehlte Ende Oktober noch ein Punkt, sind es eineinhalb Monate spter bereits sechs Zhler. "Wir rennen einem Heimsieg nach, wollen einen vershnlichen Heimabschluss", meinte Trainer Klaus Schmidt, der einen "schwierigen Brocken" erwartet. "Die Austria hat gegen St. Plten ein sehr gutes Spiel gemacht", urteilte der Steirer.Dass man in der Vorwoche beim 2:2 gegen die Admira zumindest in der zweiten Hlfte eine ordentliche Vorstellung ablieferte, lsst Schmidt auch gegen die Wiener hoffen. Eines msse man allerdings in den Griff bekommen: die Gegentore. "Wir bekommen einfach zu viele", monierte Schmidt, dessen Truppe zuletzt immer als erstes Team in Rckstand geriet. "Immer wieder bringen uns individuelle Blackouts in solche Situationen. Es ist dann schwierig, so etwas zu drehen. " Die Einstellung freilich habe stets gestimmt. "Wir sind immer wieder zurckgekommen. Aufgrund der Leistungen der letzten Wochen bin ich guten Mutes."