Austria kann Sturm mit Sieg auf Distanz halten

Die erstmals in dieser Saison auf Rang zwei der Fuball-Bundesliga stehende Austria will diesen nicht mehr abgeben. Zum Auftakt der 31. Runde wartet am Samstag (16.00 Uhr) mit Sturm Graz der erste Verfolger. Die Austria siegte in vier der jngsten sechs Liga-Duellen mit Sturm. Im Happel-Stadion war sie zuletzt aber keine Heimmacht.Die erstmals in dieser Saison auf Rang zwei der Fuball-Bundesliga stehende Austria will diesen nicht mehr abgeben. Zum Auftakt der 31. Runde wartet am Samstag (16.00 Uhr) mit Sturm Graz der erste Verfolger. Die Austria siegte in vier der jngsten sechs Liga-Duellen mit Sturm. Im Happel-Stadion war sie zuletzt aber keine Heimmacht.Nach sechs Heimaufritten im Frhjahr in Liga und Cup halten die Veilchen bei nur einem Sieg und vier Niederlagen. Auswrts gab es im Jahr 2017 hingegen bei fnf Reisen vier Siege, alle davon ohne Gegentreffer. So gewann die Austria Mitte Februar in Graz mit 4:0.Sechs Runden vor Saisonende knnte die Austria mit einem neuerlichen Erfolg gegen Sturm ein wichtiges Teilstck auf dem Weg zum anvisierten Vizemeistertitel hinter sich bringen. Fnf Zhler wrde der Vorsprung auf die Steirer dann betragen. "Das Spiel ist extrem wichtig fr beide Mannschaften, es geht fr beide um sehr viel", erkannte Sturms Trainer Franco Foda. Zugleich baute er vor: "Sollte Sturm keine Punkte machen, ist noch nichts entschieden."Fr Fodas Landsmann Thorsten Fink ist die Marschroute klar. Wie beim Derby-Sieg bei Rapid am vergangenen Sonntag (2:0) werde sich seine Elf nicht herauslocken lassen. "Wir haben letztes Spiel gesehen, wie wir spielen mssen, um erfolgreich zu sein", erinnerte Austrias Coach. Sturm werde man nicht frh attackieren, um dann im Konter Rume zu bieten. "Sturm muss nach vorne etwas machen, um uns zu berholen", betonte Fink.Ein wenig weg vom Ballbesitzfuball hin zum schnellen Umschaltspiel war die zuletzt praktizierte Taktik der Austria. Nicht nur damit gelang die Rckkehr auf den Erfolgspfad. Seine Spieler seien im Saisonfinish topkonzentriert, betonte Fink. "Jetzt wo es an die Npfe geht, merkt die Mannschaft, dass Land in Sicht ist. Jetzt kann man die Ziele erreichen", sagte der Deutsche, der auf den langzeitverletzten Lucas Venuto ("Das schmerzt natrlich) verzichten muss. Ismael Tajouri ist anstelle des am Kreuzband operierten Brasilianers gesetzt.Bei Sturm kehrt Stefan Hierlnder nach Ablauf seiner Zwei-Spiele-Sperre in den Kader zurck. Der Mittelfeldmann soll mithelfen, Sturms Auswrtsschwche in diesem Jahr auszumerzen. Aus vier Antritten in der Ferne im Frhjahr holten die "Blackys" nicht einen Zhler. Am vergangenen Wochenende kassierten die Grazer dann auch zu Hause gegen Mattersburg (0:2) eine Pleite und mussten die Austria damit in der Tabelle passieren lassen."Zielorientierter" soll seine Elf in Wien auftreten, monierte Foda am Freitag. "Wir mssen aggressiv spielen, den Gegner unter Druck setzen." Schsse aus der zweiten Reihe seien zu nehmen. Der mit Austria-Vergangenheit ausgestattete Sascha Horvath stellte fest: "Obwohl die Austria Selbstvertrauen aus dem Derby mitgenommen hat, braucht sich Sturm nicht verstecken."