Austria trumt vom EL-Aufstieg - Sieg in Pilsen Pflicht

Die Austria darf als einziger sterreichischer Vertreter noch auf den Aufstieg in die K.o.-Phase der Europa League hoffen. Die Wiener stehen vor dem Gruppenfinale bei Viktoria Pilsen freilich unter Zugzwang und mssen auerdem auf Schtzenhilfe hoffen. Nur mit einem Sieg bei Tschechiens Meister am Donnerstag (19.00 Uhr/live Sky und Puls 4) wird der Traum vom berwintern im Europacup noch Realitt.Die Austria darf als einziger sterreichischer Vertreter noch auf den Aufstieg in die K.o.-Phase der Europa League hoffen. Die Wiener stehen vor dem Gruppenfinale bei Viktoria Pilsen freilich unter Zugzwang und mssen auerdem auf Schtzenhilfe hoffen. Nur mit einem Sieg bei Tschechiens Meister am Donnerstag (19.00 Uhr/live Sky und Puls 4) wird der Traum vom berwintern im Europacup noch Realitt.Pilsen ist nach nur drei Remis in den bisherigen fnf Runden im Rennen um das Sechzehntelfinale bereits gescheitert. Auf nicht mehr vollends konzentrierte Hausherren allein wollen die Austrianer aber nicht hoffen. "Sie sollen einfach spren, dass wir weiterkommen knnen und sie nicht. Das will ich sehen", sagte Trainer Thorsten Fink im Club-TV zur Ausgangslage.Topkonzentriert soll sich seine Elf in der Doosan Arena prsentieren. "Wir wollen dem Gegner nie die Chance geben, dass er uns schlagen kann", betonte Fink. Verzichten muss die Austria neben den Langzeitverletzten Robert Almer und David de Paula jedoch auch auf Kapitn Alexander Grnwald. Der Mittelfeldmann ist nach seiner Gelb-Roten Karte im Spiel gegen Astra Giurgiu gesperrt.Das unntige 1:2 gegen die Rumnen brachte vor den abschlieenden Spielen der Gruppe E eine spannende Konstellation. Die Austria muss in Pilsen gewinnen und gleichzeitig hoffen, dass Giurgiu gegen AS Roma keinen Heimsieg landet. Es ist davon auszugehen, dass die bereits als Gruppensieger feststehenden Rmer in Bukarest Stammspieler schonen. Holt Roma zumindest ein Unentschieden und siegt die Austria, wrden die Violetten erstmals nach zwlf Jahren (UEFA-Cup 2004/05) wieder im Europacup berwintern.Die vom Ex-Rapidler Roman Pivarnik (49) betreute Viktoria ist in der Gruppenphase der Europa League seit saisonbergreifend zehn Spielen sieglos. Die Westbhmen kassierten dabei sechs Niederlagen, im Vorjahr unter anderem zwei gegen den SK Rapid. Das erste Duell mit der Austria endete in Wien mit einem 0:0. Im Retourspiel wollen die Favoritner ihre Strken einbringen. Den Gegner mit viel Ballbesitz mde spielen lautet das Motto - und bei Standardsituationen das Maximum herausholen.Fink erhofft ein frhes Tor. "Aber es wird nicht einfach, wir brauchen Geduld", merkte der Deutsche an. So msse man "hllisch aufpassen", dem international erfahrenen Gegner nicht ins offenen Messer zu laufen. Bauen will die Austria auf ihre Auswrtsstrke: Vier Siege und ein Remis (in Rom) stehen nach den Spielen in der Qualifikation und Gruppenphase in der Ferne zu Buche. 13 Tore gelangen den Favoritnern dabei. Im Wiener Happel-Stadion waren es in sechs Spielen nur sechs.11.700 Zuschauer fasst Pilsens Doosan Arena, zuschauertechnisch versuchte die Austria alles, um an Mari Empfngnis mehr Kapazitten fr die Auswrtsfans zu ergattern. Rund 750 Karten wurden den Wienern schlussendlich zur Verfgung gestellt.Fr Pilsen ist es das letzte Spiel des Kalenderjahres. Tschechiens Meister der vergangenen beiden Jahre liegt auch heuer auf Kurs zum Titelgewinn. Nach 15 Spielen steht die Viktoria mit elf Siegen, drei Unentschieden und nur einer Niederlage in der Tabelle ganz vorne. Am Wochenende war der Spitzenreiter spielfrei, da die Auswrtspartie bei den Bohemians aus Prag wegen Unbespielbarkeit des Rasens abgesagt werden musste. Ausgerastet ist die Mannschaft damit. "Wir wollen mit einem Sieg Abschied von 2016 und der Europa League nehmen", kndigte Kapitn Roman Hubnik an.