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17. Apr. 2017

Austria vor Derby wieder auf Kurs, aber Finks Zukunft Thema

Die Wiener Fuball-Groclubs haben rechtzeitig vor dem Derby kommenden Sonntag ihre Krisen hinter sich gelassen. Nach dem 3:0 von Rapid gegen Altach fand am Sonntag auch die Austria mit demselben Ergebnis in Mattersburg in die Erfolgsspur zurck. Im Mittelpunkt steht vor dem 321. Stadtduell aber auch die Zukunft von Trainer Thorsten Fink - wenngleich das die Austria so nicht wahrhaben will.Die Wiener Fuball-Groclubs haben rechtzeitig vor dem Derby kommenden Sonntag ihre Krisen hinter sich gelassen. Nach dem 3:0 von Rapid gegen Altach fand am Sonntag auch die Austria mit demselben Ergebnis in Mattersburg in die Erfolgsspur zurck. Im Mittelpunkt steht vor dem 321. Stadtduell aber auch die Zukunft von Trainer Thorsten Fink - wenngleich das die Austria so nicht wahrhaben will.Der Deutsche hat in Wien bis 2019 Vertrag, wurde zuletzt aber vehement mit seinem Ex-Club FC Basel in Verbindung gebracht. Der Schweizer Serienmeister ist auf der Suche nach einem Nachfolger fr den mit Saisonende scheidenden Urs Fischer. Fink, der den Club 2011 nach zwei Meistertiteln in Richtung des Hamburger SV verlassen hatte, befand sich vergangene Woche in Basel, spielte die dortigen Treffen aber herunter."Es liegt kein Angebot vor. Wir werden sehen, was zu Saisonende passiert", sagte Fink in Mattersburg zu seiner Zukunft. Seine volle Konzentration gelte dem Wiener Derby. Der 49-Jhrige hatte 2015 bei der Austria angeheuert und fhrte die Violetten im Jahr darauf in die Europa-League-Gruppenphase. Sein ursprnglicher Zweijahresvertrag wurde im Oktober vorzeitig um zwei weitere Jahre verlngert.Laut Medienberichten soll der Kontrakt eine oder mehrere Ausstiegsklauseln beinhalten. Eine besondere fr einen Wechsel zum FC Basel verwies Austria-Sportdirektor Franz Wohlfahrt ins Reich der Fantasie. "Das ist eine Erfindung. Es gibt keine Ausstiegsklausel fr Basel", betonte der frhere Teamtorhter im Sky-Interview.Auf weitere Vertragsdetails wollte Wohlfahrt im Burgenland nicht eingehen - auch nicht auf Finks offene Zukunft. "Ich glaube, es ist ein Thema, das wir dann behandeln sollten, wenn es soweit ist", meinte der Austria-Sportchef. "Es ist nicht soweit. Wir kmmern uns jetzt im Moment berhaupt nicht darum. Ich wei auch ganz sicher aus den Gesprchen mit dem Trainer, dass er hundertprozentig hier ist."Zumal es auch bei der Austria genug zu tun gibt. "Ziel ist ganz klar der Europa-League-Platz", erklrte Fink. Auf einen solchen kehrten die Violetten nach dem Ende ihrer Negativserie von vier Pflichtspielniederlagen in Folge zurck. Dem Tabellendritten fehlt nur ein Zhler auf den Zweiten Sturm Graz, der Vierte Altach ist nach Punkten aber gleichauf.Gegen Rapid soll nachgelegt werden. "Der Sieg gibt uns viel Sicherheit fr das kommende Derby", meinte Fink. Schon im vergangenen Jahr hatte sein Team eine April-Krise in Mattersburg beendet. Damals hatten sich die Wiener ihren Frust mit einem 9:0 im Pappelstadion von der Seele geschossen, diesmal reichten auch drei Tore zum violetten Glck.Mattersburg verpasste die Chance auf Punktezuwachs. Die Situation im Abstiegskampf blieb durch die vorangegangenen Niederlagen der Konkurrenten WAC (0:2 gegen Salzburg), St. Plten (0:2 bei Admira) und Ried (0:1 bei Sturm Graz) aber unverndert. Vier Punkte liegt Mattersburg sieben Runden vor Schluss als Neunter vor Schlusslicht Ried."Es geht bei uns darum, in der Liga zu bleiben", wei Trainer Gerald Baumgartner. Kommenden Samstag warte "ein schweres Auswrtsspiel in Graz". Die Burgenlnder gastieren bei Sturm, Ried empfngt den siebentplatzierten WAC. Der Achte St. Plten, nur einen Zhler vor Mattersburg, bekommt es zu Hause mit Meister Salzburg zu tun.