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02. März 2016

Austria wehrte Admiras Angriff auf Platz drei ab

Die Austria hat ihren dritten Tabellenrang in der Fuball-Bundesliga vorerst abgesichert. Die Violetten entfhrten bei der fnftplatzierten Admira am Mittwochabend einen 3:0-(1:0)-Auswrtssieg aus der Sdstadt und beendeten damit eine Serie von drei sieglosen Spielen. Die Admira kassierte damit auch im zweiten Heimspiel gegen die Austria eine Niederlage.

Alexander Grnwald brachte die Gste in der 17. Minute in Fhrung, die Admira traf drei Minuten spter nur die Latte. Olarenwaju Kayode sorgte mit dem 2:0 in der 55. Minute schlielich fr die Vorentscheidung zugunsten der besten Auswrtsmannschaft der Liga. Fr den Nigerianer war es sein zehnter Saisontreffer. Im Finish schlug auch noch der eingewechselte Kevin Friesenbichler (90.) zu.

Die Austria wehrte den Angriff eines direkten Konkurrenten um Platz drei damit erfolgreich ab und blieb den Spitzenclubs Rapid und Salzburg auf den Fersen. Das klare Ziel drei Punkte vor Augen begann die Mannschaft von Trainer Thorsten Fink vor 3.400 Zuschauern anspruchsvoll. Anstelle des verletzten Roi Kehat kam Marco Meilinger im Mittelfeld zum Einsatz, die Austria wollte in der Offensive Akzente setzen. Nach einer Viertelstunde wurden die Bemhungen belohnt.

Grnwald, der zwei Minuten zuvor vergeblich einen Elfmeter nach einem Zweikampf mit Markus Lackner reklamiert hatte, traf nach einer Gorgon-Flanke volley mit links. Der Aktion war ein missglckter Abschlag von Admira-Torhter Jrg Siebenhandl vorausgegangen. Fr die Maria Enzersdorfer, die weiter den verletzten Srdjan Spiridonovic vorgeben mussten, war der Gegentreffer Startschuss fr vehementere Angriffsbemhungen.

In ihrer strksten Phase hatte die Truppe des in Austrias Jahrhundert-Elf berufenen Ernst Baumeister aber Pech. Der nach einer Sperre zurckgekehrte Thomas Ebner traf mit einem abgeflschten Schuss nur die Latte (20.). Kurz darauf war Austrias Schlussmann Osman Hadzikic noch vor dem heraneilenden Ilter Ayyildiz am Ball. Nach einer halben Stunde hatte sich die Austria in einer bis zur Pause flotten Partie aber wieder gefangen.

Zehn Minuten nach dem Wiederanpfiff erhhte der zuvor kaum sichtbare Kayode. Nach Idealflanke des eingewechselten David de Paula traf der 1,74-m-Mann per Kopf, Admiras Hintermannschaft war dabei nicht im Bilde. Die Admira war nach dem zweiten Gegentor bedient, auch die Wechsel brachten kaum Schwung ins Spiel der Hausherren. Friesenbichler erzielte schlielich sein drittes "Joker"-Tor in dieser Saison. Die Admira ging damit zum 22. Mal in den vergangenen 32 Liga-Duellen mit der Austria als Verlierer vom Spielfeld.

- APA -