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18. Aug. 2017

Austria will beim Lieblingsgegner auch in Liga dranbleiben

Nach holprigem Saisonauftakt ist die Austria ergebnistechnisch in die Spur gekommen. Drei Siege und ein Remis in den jngsten vier Pflichtspielen sprechen fr den Aufwrtstrend in violett. In der Europa League stehen die Wiener vor dem Sprung in die Gruppenphase. Vor dem Rckspiel gegen Osijek steht fr den Vizemeister am Sonntag (19.00 Uhr) aber noch ein Gastspiel in Mattersburg auf dem Programm.Die Austria trifft dabei auf den Lieblingsgegner. 13 Ligaspiele sind die Veilchen gegen die Burgenlnder bereits ungeschlagen, haben in dieser Serie imposante 12 Siege geholt. Im Pappelstadion gingen die Gste zuletzt sechsmal in Folge als Sieger vom Rasen. "Fr uns ist es jetzt ganz wichtig, dass wir auch in der Meisterschaft dranbleiben. Ich erwarte ein schweres Spiel. Wir haben gegen diesen Gegner in letzter Zeit aber immer gute Leistungen gezeigt", sagte Austria-Trainer Thorsten Fink.Im Frhjahr manvrierte sich sein Team mit einem 3:0 im Burgenland aus einer Krise. In der aktuellen Tabelle knnte die derzeit nur auf Rang sieben liegende Austria mit einem vollen Erfolg zumindest am Sechsten Mattersburg vorbeieilen. "Ich hoffe, dass uns der Sieg gegen Osijek zustzlichen Auftrieb fr das Match gibt", hoffte Fink, der vier Tage vor dem Rckspiel gegen die Kroaten in St. Plten rotieren drfte.Die in Osijek erst spt eingewechselten Kevin Friesenbichler und Ismael Tajouri stehen als erste Alternativen fr einen Platz in der Startelf parat. Unfreiwillig msste Fink indes auf Tarkan Serbest verzichten, den Adduktorenprobleme plagen. Da Abdul Kadiri Mohammed in der Innenverteidigung gebraucht wird, knnte David Cancola im defensiven Mittelfeld zum Einsatz kommen. Der 20-Jhrige wartet noch auf seinen ersten Bundesliga-Einsatz. Eine andere Alternative wre Allrounder David de Paula.Mattersburg-Trainer Gerald Baumgartner mchte die "erschtternde Serie" gegen die Veilchen naturgem brechen. Gelingen soll dies mit einer couragierten Leistung. "Wir mssen gut gegen den Ball spielen und drfen die Austria nicht ins Spiel kommen lassen." Dass seiner Mannschaft durch das Gastspiel der Wiener in Kroatien ein Vorteil erwchst, glaubt der 52-Jhrige nicht. "Sie haben einen groen Kader und knnen sich gut regenerieren."Generell will der ehemalige Austria-Trainer das Augenmerk auf sein derzeitiges Team richten. "Wir sind gut in die Saison gestartet. Wir spielen zu Hause und wissen, wo die Austria ihre Schwchen hat. Gegen Sturm waren wir in der Offensive stark, gegen St. Plten in der Defensive. Am Sonntag gilt es, diese beiden Punkte zu verbinden."