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24. Mai 2017

Austria will mit Blick auf Europacup unbedingt "Vize" werden

Die Wiener Austria bekommt es am Donnerstag (16.30 Uhr/live ORF eins und Sky) in der Schlagerpaarung der vorletzten Fuball-Bundesliga-Runde mit Serienmeister Red Bull Salzburg zu tun. Dabei soll nach zehn Liga- bzw. zwlf Pflichtspielen, in denen es nur drei Remis gab, endlich der erste Sieg gegen die "Bullen" gelingen. "Jede Serie endet einmal", betonte Austria-Trainer Thorsten Fink am Mittwoch.Die Wiener Austria bekommt es am Donnerstag (16.30 Uhr/live ORF eins und Sky) in der Schlagerpaarung der vorletzten Fuball-Bundesliga-Runde mit Serienmeister Red Bull Salzburg zu tun. Dabei soll nach zehn Liga- bzw. zwlf Pflichtspielen, in denen es nur drei Remis gab, endlich der erste Sieg gegen die "Bullen" gelingen. "Jede Serie endet einmal", betonte Austria-Trainer Thorsten Fink am Mittwoch.Whrend die Gste aus der Mozartstadt im Happel-Stadion bereits fr das Cup-Finale am 1. Juni in Klagenfurt gegen Rapid proben, geht es fr die Austria noch um den Vizemeistertitel. "Die Mannschaft ist hei, sie will unbedingt Zweiter werden", sagte Austria-Sportdirektor Franz Wohlfahrt. Vor allem im Hinblick auf den Einstieg in die Europa-League-Qualifikation ist dieser Rang "von Vorteil", wie Fink festhielt.Denn sollten die Salzburger zum vierten Mal en suite das Double holen, steigt der Vizemeister erst in der dritten Quali-Runde (Spieltermine 27. Juli bzw. 3. August) ein. Bei einem Cup-Sieg von Rapid wrde der Zweite bereits eine Runde frher (13. bzw. 20. Juli) international spielen. Und die erste Quali-Runde (29. Juni bzw. 6. Juli) wrde der Austria nur im Falle von Platz drei und einem Cup-Sieg des grn-weien Erzrivalen drohen.Aufgrund dieser ungeklrten Frage ist der Trainingsauftakt fr die kommende Saison - entweder 12. oder 19. Juni - noch nicht fixiert. Fr die Spieler htte Platz zwei in der Abschlusstabelle also auch eine zustzliche Urlaubswoche zur Folge. Einziger verbliebener Konkurrent der Austria um den "Vize" ist Sturm Graz. Drei Punkte betrgt der Rckstand der Steirer vor den letzten beiden Runden.Fink erwartet ein "schwieriges Spiel" gegen die Salzburger, die er in bisher acht Versuchen als Austria-Trainer noch nie besiegen konnte. Der Deutsche rechnet nmlich beim Gegner "mit der Mannschaft, die im Cup-Finale auflaufen wird", womit es zu einem Duell in Bestbesetzung der beiden "Liga-Torfabriken" kommen sollte. Salzburg hat 70 Treffer auf dem Konto, die Austria 64. Der Weg zum Erfolg ber den Meister fhrt laut Fink aber ber eine gute Leistung in der Defensive."Wir sind in der Abwehr zuletzt stabiler geworden, aber mssen defensiv noch besser arbeiten, dann haben wir gegen Salzburg eine Chance", erklrte der Austria-Trainer, der im Spiel nach vorne die Konterqualitt seiner Mannschaft lobte. "Da sind wir sehr, sehr gefhrlich."Fink wagte aber auch schon einen Blick auf die kommende Saison. "Das wird ein sehr interessantes Jahr, weil der Zweite dann in die Champions-League-Quali einsteigt. Das ist ein Riesenziel von uns", betonte der 49-Jhrige. Wohlfahrt beschftigt sich bereits intensiv mit der Planung fr die kommende Saison, bei der aufgrund des Stadionumbaus in Favoriten weiterhin aufs Budget geachtet werden muss. "Wir versuchen aber alles, was mglich ist, damit wir wieder eine Topmannschaft haben", versprach der 52-jhrige Krntner.Vor dem letzten Heimspiel der Saison wird von der Austria ein Trio verabschiedet. Neben dem kroatischen Legionr Ognjen Vukojevic, dessen Vertrag im Sommer ausluft, und dem serbischen Co-Trainer Nestor El Maestro, der als Chefcoach zu Spartak Trnava wechselt, ist auch Manuel Ortlechner dabei. Der mittlerweile 37-jhrige Ex-Kapitn, der von 2009 bis 2015 218 Pflichtspiele fr die Kampfmannschaft der Favoritner bestritt, spielte die jngsten beiden Saisonen bei den Austria Amateuren in der Regionalliga Ost und beendet nun seine Karriere. Er bleibt dem Club aber in seiner Funktion als Schirmherr der Bildungsinitiative "Violafit" erhalten.