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01. Feb. 2017

bundesliga.at Interviewserie: Teil 6 mit scar Garca

bundesliga.at: Wie lautet Ihr Fazit zur bisherigen Saison?

Óscar García: "Wir sind in der Tipico Bundesliga nicht optimal gestartet und haben etliche Punkte liegen lassen – auch weil wir sehr auf den internationalen Bewerb fixiert waren. Es ist nicht einfach, so viele Spiele in Bundesliga und Europa League zu absolvieren. Natürlich war das Erreichen eines internationalen Bewerbs stets ein großes Ziel von uns. Aber die Belastung, alle drei ein Spiel bestreiten zu müssen, ist hoch. Gegen Ende der Herbstsaison haben wir uns aber dann in der Meisterschaft sehr gut gemacht und es geschafft, konstant auf einem hohen Level zu spielen. Wir sind wieder vorne mit dabei und haben für das Frühjahr eine gute Ausgangsposition."

Welche Ziele haben Sie für das Frühjahr?

"Dort weitermachen, wo wir im Dezember aufgehört haben. Aufgrund des Umstandes, dass jetzt nunmehr nur mehr ein Spiel pro Woche am Plan steht, können wir uns besser darauf vorbereiten."

Welches Weihnachtsgeschenk hat Ihnen dieses Jahr am besten gefallen?

"Am schönsten war für mich, dass ich mit meiner Familie gemeinsam Weihnachten gefeiert habe."

Wo bzw. wie haben Sie Silvester gefeiert?

"Ebenfalls mit meiner Familie bei meinem Bruder in einem kleinen Ort in der Nähe von Sabadell (Anm.: in der Nähe von Barcelona)."

Wo verbringen Sie am liebsten Ihren Urlaub?

"Wenn man, wie ich während der Saison allein in Salzburg lebt, ist es wunderschön, die freie Zeit daheim in Spanien und mit der Familie zu verbringen. Üblicherweise mag ich es gern, wenn ich im Urlaub dort bin, wo es von den Temperaturen her anders ist, als dort, wo ich lebe. Im Winter in die Sonne und im Sommer irgendwohin, wo es kühler ist."

Was ist Ihre Lieblingsbeschäftigung abseits vom Fußball?

"Sie werden es mir vielleicht nicht glauben, aber bei mir gibt es keine Zeit ohne Fußball. Selbst wenn ich frei habe, sehe ich mir Spiele im TV an. Meine Mittel zur Entspannung: ich sehe sie mir an, ohne sie zu analysieren." 

Welche Karriere hätten Sie eingeschlagen, wenn es nichts mit dem Fußball geworden wäre?

"Ich habe in Spanien einige Jahre Journalismus studiert und wäre vielleicht Sportjournalist geworden. Auch der Beruf eines Lehrers wäre interessant gewesen."

Welche Mannschaft würden Sie gerne einmal trainieren, wenn Sie einen Wunsch frei hätten?

"Ich sehe mir verschiedene Mannschaften gern an, habe aber kein absolutes Lieblingsteam. Und weil ich mich beim FC Red Bull Salzburg sehr gut aufgehoben fühle, brauch ich diesen Wunsch auch nicht (lächelt)." 

Welchen internationalen Weltklassespieler hätten Sie gerne in der Mannschaft?

"Für mich ganz klar Lionel Messi."

Haben Sie einen bestimmten Trainer als Vorbild?

"Ich habe kein direktes Vorbild. Aber ich hatte das Glück, unter Johann Cruyff trainieren zu dürfen. Er war ein fantastischer Trainer und ich habe versucht, mir möglichst viel von ihm abzuschauen."

Haben Sie ein Motto oder einen Leitsatz für Ihre Trainertätigkeit?

"Man kann niemals zu viel wissen!"

Welche Bundesliga-Mannschaft wird am Ende der Saison ganz oben stehen?

"Ich hoffe es und wünsche mir, dass es wieder Red Bull Salzburg sein wird."