06. Dez. 2017

Bundesliga-Zuschauerzahlen gingen um 3,48 Prozent zurck
In der ersten Saisonhlfte der Fuball-Bundesliga sind um 3,48 Prozent weniger Zuschauer in die Stadien gekommen als im Vergleichszeitraum der vergangenen Saison. Gesamt 599.380 und durchschnittlich 6.660 Fans sahen die bisherigen 90 Partien. Das gab die Liga am Mittwoch bekannt. Klarer Spitzenreiter ist neuerlich Rekordmeister Rapid, wobei auch die Htteldorfer einen Rckgang verzeichneten.Die Wiener brachten es als einziges Team auf eine sechsstellige Gesamtzuschauerzahl (178.908/Durchschnitt 19.879). Das waren aber um 8,8 Prozent weniger Anhnger als noch 2016/17. Auch die dahinter folgenden Teams Sturm Graz (94.539/Schnitt 10.504/-3,4 Prozent) und Austria Wien (67.246/7.472/-0,4) mussten ein Minus hinnehmen. Das gab es zudem auch fr Altach (41.936/4.6607/-11,5), den WAC (28.103/3.123/-17,7), St. Plten (26.263/2.918/-25,8) und die Admira 20.476/2.275/-13,9).Nur drei Mannschaften durften sich ber Zuwchse freuen, darunter Herbstmeister Salzburg (65.344/7.260/+4,9). Klarerweise deutlich mehr Anhnger kamen zu Aufsteiger LASK (46.800/5.200/+105,9). Eine Steigerung gab es zudem auch noch fr Mattersburg (29.765/3.307/+22,0).Im Gegensatz zu den Zuschauerzahlen gab es im Hinblick auf den sterreicher-Topf nur positive Nachrichten. 76,1 Prozent aller Einsatzminuten wurden im Herbst von sterreichern absolviert, das ist der hchste Wert seit Einfhrung des Topfes in der Saison 2004/05. Die Admira (95 Prozent) ist in dieser Hinsicht weiter Spitzenreiter. Dahinter folgen Altach (93), der WAC (88), Sturm (83), St. Plten (81), Mattersburg (79), der LASK (76), Rapid (72) und die Austria (65). Salzburg (30) erfllt die Teilnahmekriterien nicht und erhlt daher auch kein Geld.Die Salzburger sicherten sich zum sechsten Mal den Herbstmeistertitel. Das ist ein gutes Omen. In vier von fnf Fllen (nur 2005/06 nicht) standen sie dann auch am Ende ganz oben. Der Statistik nach darf sich aber auch Sturm Titelhoffnungen machen. Die Grazer gewannen in der Hinrunde 13 Spiele. Das war ihnen zuvor nur in den Saisonen 1997/98 und 1998/99 gelungen, beide Male folgte der Meistertitel. Zufrieden darf mit den ersten 18 Runden auch die viertplatzierte Admira sein, die in der Drei-Punkte-ra in diesem Zeitraum noch nie so viele Zhler wie aktuell (28) geholt hat.