Canadi mit Rapids Europa-League-Abschluss zufrieden

Bei Damir Canadi hat Rapids Europa-League-Abschluss eine gewisse Zufriedenheit ausgelst. Nach dem Heim-1:1 am Donnerstag in Wien gegen Athletic Bilbao gab es vom Trainer des Fuball-Rekordmeisters ein Pauschallob fr seine Spieler. "Es war eine sehr gute Mannschaftsleistung, auf die wir aufbauen knnen", erklrte der 46-Jhrige.Bei Damir Canadi hat Rapids Europa-League-Abschluss eine gewisse Zufriedenheit ausgelst. Nach dem Heim-1:1 am Donnerstag in Wien gegen Athletic Bilbao gab es vom Trainer des Fuball-Rekordmeisters ein Pauschallob fr seine Spieler. "Es war eine sehr gute Mannschaftsleistung, auf die wir aufbauen knnen", erklrte der 46-Jhrige.Sein persnliches Resmee nach zwei Europa-League-Partien im Amt und sechs Punkten aus sechs Gruppenpartien fiel weitgehend positiv aus. "In Genk haben wir sehr unglcklich verloren, es wre schn gewesen, gegen Bilbao ein Endspiel zu haben. Aber das Team hat heute sehr viel investiert und den Zuschauern mit einer guten Leistung gezeigt, dass es da ist und bereit ist zu lernen."Die Chance auf den Aufstieg hatte Rapid schon vor dem Duell mit den Basken verspielt. Immerhin holte man gegen den Tabellensiebenten der spanischen Liga noch ein ehrbares Resultat, das laut Canadi dank eines kompakten Auftretens in der Defensive erreicht wurde. "Wir hatten eine gute Ordnung", meinte der Wiener.Das Offensivspiel klappte jedoch nicht nach Wunsch. "Wir haben im Kombinationsspiel natrlich noch Luft nach oben und mssen weiter an uns arbeiten." Eine Besserung trat erst ein, als Canadi mit Louis Schaub, Giorgi Kvilitaia und Torschtzen Joelinton die etatmige Einser-Offensivabteilung einwechselte. "Sie haben uns gutgetan", sagte der Rapid-Coach.Canadi gewhrte so wie auch sein Bilbao-Kollege Ernesto Valverde einigen Stamm-Akteuren eine Pause, um Krfte fr die letzten Bundesliga-Partien in diesem Jahr am Sonntag daheim gegen Ried und eine Woche spter auswrts gegen Altach zu sparen. "Wir brauchen alle Spieler, einige waren heute am Limit, deswegen muss man zu einer gewissen Rotation kommen", erklrte Canadi.Vom Wechselspiel profitierte unter anderen Tobias Knoflach - der Goalie kam als Ersatz fr den an einer Schulterverletzung laborierenden Jan Novota zu seinem Europacup-Debt und zu seinem insgesamt dritten Profi-Einsatz fr Rapid. Dabei machte er die eine oder andere Chance von Bilbao zunichte. "Ich bin sehr dankbar, dass ich diese Chance bekommen habe. Das war eine Belohnung fr meine Trainingsleistungen", sagte der 22-Jhrige, der in der Htteldorfer Tormann-Hierarchie eigentlich als Nummer vier hinter Richard Strebinger, Novota und dem 19-jhrigen Paul Gartler galt.Dennoch vertraute Canadi auf Knoflach und wurde nicht enttuscht. "Er hat eine ordentliche Leistung geboten, viel Ruhe ausgestrahlt und die Plattform fr sich ntzen knnen." Der Wiener habe sich durch seine Trainingsleistungen empfohlen. "Er hat Talent und Potenzial, das haben wir wahrgenommen", berichtete Canadi. Am Sonntag gegen Ried drfte aber wieder Strebinger zwischen den Pfosten stehen.In dieser Partie knnte eventuell schon Rapids neuer Geschftsfhrer Sport im Allianz Stadion Platz nehmen. Laut bereinstimmenden Medienberichten soll der Schweizer Fredy Bickel das Rennen machen. "Ich habe noch etwas zu erledigen, bevor ich mich konkret zu meiner Zukunft uern kann. Mein Vertrag in Bern muss noch aufgelst werden", wurde der 51-Jhrige im "Kurier" zitiert. Bickel war beim Club von Coach Adi Htter im vergangenen September beurlaubt worden.Der KRC Genk beendete unterdessen die Rapid-Gruppe F auf Platz eins. Die Belgier, die bereits als Aufsteiger festgestanden waren, besiegten am Freitag auswrts US Sassuolo mit 2:0 (0:0) und verdrngten noch Athletic Bilbao von der Spitze. Die Partie war am Donnerstag wegen Nebels um einen Tag verschoben worden. Rapid blieb damit auf Rang drei, einen Punkt vor Sassuolo.