Dauerbrenner Standfest beendete nach 508 BL-Spielen Karriere

Fuball-Dauerbrenner Joachim Standfest hat am Sonntag seine 508. und damit "definitiv" letzte Bundesligapartie gespielt. Das besttigte der am kommenden Dienstag 37 Jahre alt werdende Steirer im Dress des Wolfsberger AC nach dem 1:0-Heimsieg ber Sturm Graz. Was der 34-fache FB-Teamspieler und zweifache Bundesliga-Meister knftig macht, lie der Spieler aber zunchst offen.Fuball-Dauerbrenner Joachim Standfest hat am Sonntag seine 508. und damit "definitiv" letzte Bundesligapartie gespielt. Das besttigte der am kommenden Dienstag 37 Jahre alt werdende Steirer im Dress des Wolfsberger AC nach dem 1:0-Heimsieg ber Sturm Graz. Was der 34-fache FB-Teamspieler und zweifache Bundesliga-Meister knftig macht, lie der Spieler aber zunchst offen.Der frhere Nachwuchs-Skispringer aus Eisenerz ist in seiner langen Fuballer-Karriere mehrere Male Cupsieger und mit dem GAK (2004) sowie Sturm Graz (2011) auch Bundesliga-Meister geworden. Dazu kamen 34 Einstze und zwei Tore des Mittelfeld- und Defensiv-Spielers im FB-Nationalteam."Es waren unglaubliche Jahre mit sehr schnen und unvergesslichen Moment", sagte Standfest nach dem Spiel. Nachdem man gegen Ende beim WAC nicht mehr mit ihm geplant hatte, sei er doch etwas enttuscht gewesen. "Es haben sich dann berraschend aber doch noch einige Vereine gemeldet und deshalb hatte ich das Gefhl, dass ich jetzt meine Karriere selbst beenden kann. Es hat jetzt genau gepasst."Dass der Abschied nach fast zwei Jahrzehnten im Profi-Fuball nicht leicht fllt, sei logisch, betonte Standfest. "Natrlich ist da speziell nach der letzten Partie Wehmut. Vor allem, wenn man dem Ball 30 Jahre lang hinterhergelaufen ist."Standfest ist mit seinen 508 Bundesliga-Matches aktuell die Nummer sechs in sterreich. Die Liste wird von seinem Landsmann Heribert Weber (573) vor dem Tiroler Michael Baur (566) angefhrtDas Angebot, in anderer Funktion beim WAC weiter zu machen, habe er abgelehnt, sagte Standfest. Seine berufliche Zukunft wollte er zunchst nicht przisieren. "Es ist naheliegend, dass ich im Fuball bleiben werde. Aber es gibt noch nichts Spruchreifes."