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09. Jan. 2017

Daxbacher will Innsbruck bis 2018 in die Bundesliga fhren

Sptestens im Sommer 2018, wenn das heimische Fuball-Oberhaus nach der Reform von zehn auf zwlf Bundesliga-Vereine aufgestockt wird, soll auch Wacker Innsbruck wieder erstklassig sein. "Meine Aufgabe muss es sein, Wacker Innsbruck dorthin zu fhren, wo der Club hingehrt", betonte Neo-Trainer Karl Daxbacher bei seiner Prsentation zum Trainingsauftakt in Tirols Landeshauptstadt.Sptestens im Sommer 2018, wenn das heimische Fuball-Oberhaus nach der Reform von zehn auf zwlf Bundesliga-Vereine aufgestockt wird, soll auch Wacker Innsbruck wieder erstklassig sein. "Meine Aufgabe muss es sein, Wacker Innsbruck dorthin zu fhren, wo der Club hingehrt", betonte Neo-Trainer Karl Daxbacher bei seiner Prsentation zum Trainingsauftakt in Tirols Landeshauptstadt.Der 63-jhrige Niedersterreicher, der 2007 den LASK und zuletzt im Vorjahr SKN St. Plten in die Bundesliga gefhrt hat, bernimmt beim aktuellen Tabellenfnften der Ersten Liga, dem zwlf Punkte auf Spitzenreiter LASK Linz fehlen, von Thomas Grumser. Dieser hatte am 21. September nach der Trennung vom Schweizer Maurizio Jacobacci das Traineramt interimistisch bernommen und den Traditionsclub vom achten Platz wieder ins gesicherte Mittelfeld gefhrt."Die Entwicklung der Mannschaft unter Thomas Grumser war sehr gut, diesen positiven Weg will ich weitergehen. Unter seiner Fhrung ist eine Mannschaft gewachsen, die zusammenhlt und alles gibt. Sie hat 19 Punkte aus den letzten zehn Spielen geholt. Htte sie das auch in den ersten zehn Runden geschafft, wre Wacker Innsbruck nah am Aufstiegsziel dran", lobte Daxbacher ausdrcklich die Arbeit von Grumser, der als Trainer der zweiten Mannschaft weiterhin eng mit ihm zusammenarbeiten und gleichzeitig die Ausbildung zur UEFA-Pro-Lizenz in Angriff nehmen wird."Fr mich ist es ein Privileg, als Trainer bei einem der 20 Bundesliga-Clubs zu arbeiten, denn es gibt genug Trainer, die auf Jobsuche sind. Ich sehe das auch als Vertrauensvorschuss an", gab der Ex-Austria-Trainer weiters zu Protokoll. Gleichzeitig erinnerte er an die groen Zeiten von Innsbruck in den 1970er-Jahren: "Als ich als Spieler (1971, Anm.) zur Austria gekommen bin, war Wacker Innsbruck das Nonplusultra in der sterreichischen Liga."Aus diesem Grund habe er sich "geehrt gefhlt, dass Wacker Innsbruck an mich herangetreten ist", gestand Daxbacher, der auch schon lange die Urlaube mit seiner Frau "am liebsten im Zillertal" verbringt. In den verbleibenden 16 Runden der Frhjahrssaison soll der Punkteschnitt der jngsten zehn Spiele gehalten werden und Wacker Innsbruck dann als Topfavorit in die kommende Saison 2017/18 starten. "Man soll eine Saison nie aufgeben, aber um den Aufstieg noch zu schaffen, msste schon sehr viel zusammenspielen. Es ist vieles mglich, aber nicht realistisch", erklrte Daxbacher.