Zur Navigation springenZur Suche springenZum Hauptinhalt springenZum Footer springen

06. März 2016

Dominantes Rapid kam bei Altach ber 0:0 nicht hinaus

Rapid ist mit einer Nullnummer in Altach die Tabellenfhrung der Fuball-Bundesliga nach nur einer Runde wieder los. Die Wiener dominierten am Sonntag das abschlieende Spiel der 26. Runde zwar klar, vergaben aber zahlreiche Chancen und mussten den punktegleichen Salzburgern Vortritt lassen. Beim ungeliebten Auswrtsgegner ging Rapid erstmals nach fnf Ligasiegen nicht als Sieger vom Platz.

Die harmlosen Altacher hingegen sammelten nach vier Niederlagen en suite wieder Zhlbares und vergrerten den Vorsprung auf Schlusslicht Grdig auf zwei Punkte. Altach bleibt fr Rapid ein hartes Pflaster. In den jngsten zehn Spielen holte der Rekordmeister im "Lndle" bei fnf Niederlagen und zwei Remis nur drei Siege. Die Vorarlberger durften sich nicht zuletzt bei Goalie Martin Kobras bedanken, der mit mehreren Paraden den Punkt festhielt. Alleine Jelic lie in der Schlussphase zwei Grochancen ungentzt.

Rapid-Coach Zoran Barisic setzte fast auf die selbe Elf wie beim 3:0 gegen Mattersburg, lediglich der zuletzt kranke Mario Sonnleitner kehrte fr Christopher Dibon in die Innenverteidigung zurck. Auch das Spiel der Htteldorfer verlief in gewohnten Bahnen, namentlich ber die linke Seite trugen die Gste fast alle ihre Angriffe vor. Und sie starteten ambitioniert. Kobras, entschrfte schon in der 7. Minute einen Versuch von Jelic, kurz darauf war er bei einem Schuss von Kapitn Steffen Hofmann zur Stelle (8.).

Die beste Rapid-Chance vor der Pause vergab Stefan Stangl aus Kurzdistanz, das folgende harte Foul des heransegelnden Abwehrchefs Cesar Ortiz blieb folgendlos (25.). Das lauffreudige Spiel der Gste brachte nach genauer einer halben Stunde eine weitere Mglichkeit durch Stangl ein, einmal mehr war Kobras aber auf seinem Posten. Die Hausherren, die sich von Grn-Wei weit nach hinten drngen lieen, konnten nur selten offensive Nadelstiche setzen, ein Weitschuss von Hannes Aigner (19.) und ein Tajouri-Direktfreisto daneben (33.) blieben das einzig Nennenswerte.

Rapid setzte nach der Pause seine Bemhungen hnlich fort, sah sich nun aber einer etwas aggressiveren Defensive gegenber. Auch der Wechsel von Galvao von der linken auf die rechte Seite zeigte Wirkung. Erst nach gut einer Stunde wurden die Gste wieder dominanter - und htten eigentlich gewinnen mssen.

Erst entschied sich Steffen Hofmann aus Kurzdistanz aber dazu, querzulegen, anstatt selbst abzuschlieen (64.). Kurz darauf wurde Kobras, der Jelic bei seinem einzigen Patzer aus wenigen Metern anschoss, nur von der Oberseite der Latte gerettet (69.). Im Finish verfehlte Florian Kainz nach Murg-Zuspiel das Tor um Zentimeter (81.). Jelic scheiterte schlielich einmal mehr aus spitzem Winkel an Kobras (86.) und fand in der Nachspielzeit aus noch besserer Position wieder im Schlussmann seinen Meister.

- APA -