01. März 2019

"Drei-Punkte-Spiel" zwischen Innsbruck und Mattersburg
Der FC Wacker Innsbruck ist nach dem Fehlstart ins Frhjahr der Fuball-Bundesliga um Wiedergutmachung bemht. Die Innsbrucker haben nach ihrem 0:3 bei Schlusslicht Admira am Sonntag (17.00 Uhr) den SV Mattersburg mit ihrem Ex-Trainer Klaus Schmidt am Tivoli zu Gast. Die Burgenlnder sind praktisch aus dem Rennen um den Einzug in die Meistergruppe, haben aber Punktezuwachs im Visier."Die Ausgangslage ist total ausgeglichen", meinte Wacker-Trainer Karl Daxbacher. Sein Team ist fnf Runden sieglos, die Mattersburger haben ebenfalls nur eines ihrer vergangenen acht Ligaspiele gewonnen. Daxbacher warnte aber vor dem schnrkellosen Spiel des Tabellennachbarn: "Sie haben in der Offensivformation viele Mglichkeiten."Whrend Mattersburg zum Auftakt vergangene Woche mit einem 1:1 gegen Sturm Graz anschrieb, begingen die Tiroler in der Sdstadt zu viele Fehler. Daxbacher kndigte eine "notwendige Wiedergutmachung" an. "Zu Beginn waren wir gedanklich nicht richtig da." nderungen in der Startformation wird es geben. Topscorer Zlatko Dedic war bei der Admira erst zur Pause eingewechselt worden. Den Slowenen plagen laut Daxbacher seit der Wintervorbereitung Nackenprobleme. "Man merkt, dass er immer wieder Pausen braucht", sagte der Trainer.Drei Zhler fehlen den zehntplatzierten Innsbruckern auf Mattersburg. Die Punkteteilung nach der 22. Runde wirft ihre Schatten voraus. "Nachher werden alle ganz eng zusammenrcken. Ruhe wird keiner richtig haben", prophezeite Daxbacher einen spannenden Kampf um den Klassenerhalt. Entsprechend wichtig sind die Punkte gegen einen direkten Konkurrenten, meinte Schmidt. "Es ist ein Drei-Punkte-Spiel, wenn wir gewinnen. Es sind doppelte Punkte, die aber nur die Hlfte zhlen."Beim bisher letzten Wacker-Heimspiel gegen Mattersburg 2015 in der zweithchsten Spielklasse sa Schmidt noch auf der Betreuerbank der Tiroler. "Es ist immer wieder etwas Besonderes, weil ich in Innsbruck eine klasse Zeit gehabt habe", sagte der Steirer vor seiner neuerlichen Rckkehr auf den Tivoli. Das Team der Innsbrucker htte sich seither deutlich verndert. Unterschtzen will Schmidt seinen Ex-Club nach dem Fehlstart aber keineswegs: "Sie wollen das sicher wieder gutmachen und werden noch einmal ein paar Prozent drauflegen."Die Leistung gegen Sturm stimmt ihn zuversichtlich. "Das heit, dass wir wettbewerbsfhig sind und Akzente setzen knnen. Ich hoffe, dass wir das auch in der Ferne umsetzen und besttigen knnen", erklrte Schmidt. Auswrts sind die Mattersburger seit September in vier Ligaspielen sieglos. Die Qualifikation fr die Meistergruppe ist bei sieben Punkten Rckstand auf Platz sechs drei Runden vor Ende des Grunddurchganges auer Reichweite.