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02. Apr. 2017

Enttuschter Austria-Coach Fink: "Vieles falsch gemacht"

Mit dem 0:2 gegen die Admira hat Austria am Samstag Platz drei in der Fuball-Bundesliga an Sturm Graz (3:0 gegen den WAC) abgeben mssen. Raphael Holzhauser und Co. lieen sich von der konterstarken Admira die Schneid abkaufen, erhalten aber schon am Mittwoch im Cup-Viertelfinale die Gelegenheit zur Revanche. "Da mssen wir schon ein paar Prozent zulegen", mahnte Verteidiger Lukas Rotpuller.Mit dem 0:2 gegen die Admira hat Austria am Samstag Platz drei in der Fuball-Bundesliga an Sturm Graz (3:0 gegen den WAC) abgeben mssen. Raphael Holzhauser und Co. lieen sich von der konterstarken Admira die Schneid abkaufen, erhalten aber schon am Mittwoch im Cup-Viertelfinale die Gelegenheit zur Revanche. "Da mssen wir schon ein paar Prozent zulegen", mahnte Verteidiger Lukas Rotpuller.Zwei Niederlagen in Folge, das gab es in der laufenden Saison erst einmal Anfang August gegen Rapid (1:4) und Sturm (1:3). Gegen die Admira blieb Violett im Ernst-Happel-Stadion angesichts des dominanten Ballbesitzes auffllig ungefhrlich. Kaum Chancen, auch acht Eckblle blieben ungenutzt. Dazu gesellte sich noble Zurckhaltung in den Zweikmpfen."Wir haben viele Dinge falsch gemacht. Die Admira war entschlossener als wir", brachte es Austria-Coach Thorsten Fink auf den Punkt. Bei den Gegentoren wirkten die Gste wacher: "Das ist bitter. Es waren eher individuelle Fehler, der Mannschaft kann man nicht viel vorwerfen. Wir mssen die Sache mit mehr Nachdruck und mehr Intelligenz angehen", erklrte Rotpuller. Fink: "Wir sind teilweise zu tief gestanden, die Admira hat die wichtigen Zweikmpfe gewonnen."Nach der zweiten Nullnummer en suite ist Fink auch als Psychologe gefragt. "Dass es Negativphasen gibt, wei jeder. Aber das steckt auch nicht jeder, und auch nicht eine junge Mannschaft so leicht weg", gab Fink zu bedenken, zeigte sich aber zugleich optimistisch. "Wir werden eine gute Mischung finden, um uns wieder aufzubauen. Man muss den einen oder andern auch streicheln, ihm alte Szenen zeigen, wo er sich durchgesetzt, etwas gut gemacht hat", betonte der Deutsche, dessen - einmal mehr unverndertes Team - zu Beginn einer deutlich aggressiver gestarteten zweiten Hlfte beim Lattenschuss von Petar Filipovic auch Pech hatte."Wir haben zwar ordentlichen Ballbesitzfuball gespielt, haben uns dann aber nicht durchsetzen knnen. Da muss mehr kommen, wenn wir in den Strafraum gehen, mssen bessere Abschlsse kommen", analysierte Fink. "Wir sind nicht zwingend vors Tor gekommen", befand auch Mittelfeldakteur Alexander Grnwald. "Das ist sehr bitter, jeder muss vor der eigenen Haustre kehren."Dass die Austria wenig offensive Gefahr ausstrahlte, lag aber auch am Gegner. Der war von Coach Damir Buric einmal mehr gut eingestellt und blieb zum vierten Mal im Frhjahr ohne Gegentreffer. Die Bilanz der Admira unter Buric liest sich stark: 7 Spiele, davon 3 Siege und 4 Unentschieden, 7:3 Tore. "Wir sind von Spiel zu Spiel extrem gut vom Trainerteam eingestellt. Wir stellen uns (im Vergleich zu Vorgnger Oliver Lederer, Anm.) noch mehr auf den Gegner ein und wissen, wie wir in der Defensive agieren mssen", beschrieb Goalie Andreas Leitner einen Grund fr die neue Selbstsicherheit.