Zur Navigation springenZur Suche springenZum Hauptinhalt springenZum Footer springen

26. Nov. 2018

Erfolgreiches Mhlich-Debt bei Sturm: "Talfahrt gestoppt"

Der von der Sturm-Fhrung erhoffte Neue-Besen-Effekt ist eingetreten. Beim Trainerdebt von Roman Mhlich gewannen die Grazer erstmals nach vorher sieben sieglosen Spielen wieder. Nach 15 Bundesliga-Runden liegen die Steirer zwei Punkte hinter den heuer so wichtigen Top sechs. Whrend Gegner Altach den "Zug Richtung Meistergruppe" abfahren sah, will St. Plten nicht mehr aussteigen.Mhlich freute sich ber ein "schnes Gefhl" fr alle Beteiligten. "Es ist insgesamt natrlich erfreulich, weil wir die Talfahrt gestoppt haben." Sein Einstand war nicht glanzvoll, aber erfolgreich. "Das, was uns nachgesagt wurde, nmlich nicht effizient zu sein, das waren wir heute. Und wir haben ein Tor nach einer Standardsituation erzielt, auch das haben wir in den letzten Tagen intensiv trainiert." Nach Toren von Emeka Eze und Lukas Grozurek liegen die "Blackys" zwei Punkte hinter Hartberg.Dieses Mal hatte Sturm auch den Spielverlauf auf seiner Seite. "Wir sind in der zweiten Hlfte etwas zu tief geworden, das hat mir nicht gefallen", sagte Mhlich gegenber Sky und erinnerte sich an so manche Gefhlslage als Profi. "Wenn man so lange einem Erfolg nachluft, beginnt man gegen Ende zu denken. Man hat richtig Angst, dass man das nicht drberbringt." Auch deshalb gratulierte er der Mannschaft. "Das war schon in Ordnung so."Sein Gegenber Werner Grabherr war freilich weniger zufrieden. Der "Zug Richtung Meistergruppe" sei abgefahren, so der Altach-Coach. Er hatte gleich mehrere Dinge zu bemngeln, der Blick auf die Tabelle sei beunruhigend. "Weil wir nicht vom Fleck kommen." Als Liga-Elfter msse sich sein Team auf den Abstiegskampf einstellen. "Es muss keiner mehr dran denken, in Schnheit zu sterben. (...) Es gilt nun, um das berleben zu kmpfen."Im Altacher Umfeld brodelt es bereits. Die organisierte Fanszene forderte den Rcktritt von Prsident Karl-Heinz Kopf und zog gegen Sturm einen Stimmungsboykott durch. Dies passierte laut einem auch im Stadion aufliegenden Flyer angesichts "Unvermgen in sportlicher Sicht" sowie "Inkompetenz im Umgang mit den Fans".Ganz anders war die Lage bei einem anderen "Kleinen". St. Plten sprang nach dem ersten Sieg unter Trainer Ranko Popovic in der Tabelle auf Rang drei - drei Zhler hinter dem LASK. "Das waren wichtige drei Punkte nach den sieglosen Partien", erkannte Torhter Christoph Riegler nach dem spten 2:0-Heimsieg gegen Wacker Innsbruck. "Wir wollen im oberen Play-off bleiben, so schnell geben wir die Position nicht her." Robert Ljubicic, der Torschtze zum Endstand, tnte: "Jetzt starten wir wieder richtig durch." Fr die neuntplatzierten Tiroler gab es nach fnf Runden wieder eine Niederlage.