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28. Apr. 2017

Europacupjger Altach muss Torsperre in St. Plten brechen

Im Finish droht Altach ein Europacupticket noch zu entgleiten. Der einstige Leader ist mit 51 Zhlern auf Rang vier abgerutscht und sollte am Samstag (18.30) in St. Plten punkten, um gegenber der Wiener Austria (53) und Sturm Graz (51) nicht weiter an Boden zu verlieren. Bei seiner Rckkehr bekommt es Altach-Trainer Martin Scherb aber mit einem im Abstiegskampf hchst motivierten Gegner zu tun.Im Finish droht Altach ein Europacupticket noch zu entgleiten. Der einstige Leader ist mit 51 Zhlern auf Rang vier abgerutscht und sollte am Samstag (18.30) in St. Plten punkten, um gegenber der Wiener Austria (53) und Sturm Graz (51) nicht weiter an Boden zu verlieren. Bei seiner Rckkehr bekommt es Altach-Trainer Martin Scherb aber mit einem im Abstiegskampf hchst motivierten Gegner zu tun.Zwei Punkte, kein Tor - die Bilanz der jngsten fnf Partien liest sich aus Altacher Sicht ernchternd. Vor dem Hintergrund eines ohnehin schwachen Frhjahrs, in dem man nur das achtbeste Team der Liga ist, mssen die Fans der Vorarlberger tatschlich um den internationalen Startplatz bangen. Denn dass man sich defensiv stabilisiert hat, wie Scherb bemerkte, wird alleine nicht reichen. Um sich erfolgreich fr die 1:2-Heimniederlage gegen St. Plten im Februar zu revanchieren, muss diesmal das Runde unbedingt wieder ins Eckige."Kein schne Zahl", meinte Scherb angesichts von 486 torlosen Minuten, zugleich gab er sich nach dem jngsten 0:0 gegen die Admira aber optimistisch. "Vom Spiel her war das ein Schritt in die richtige Richtung. Wenn die Leistungen weiter in dieser Richtung gehen, wird auch diese Torsperre bald fallen", meinte der Niedersterreicher, der St. Plten von 2007 bis 2013 betreute und 2008 in die Erste Liga fhrte. Das Rezept: "Wir arbeiten sehr hart, sehr intensiv und sehr detailliert mit unseren Offensivspielern. Wir versuchen auch in zahlreichen Einzelgesprchen, die Torblockade zu lsen und die Spieler locker zu halten."Lockerheit ist auch in St. Plten gefragt. Die knnte nach dem guten Frhjahrsstart mit vier Siegen und einem Remis in acht Spielen aber wieder etwas abhanden gekommen sein. Zuletzt gab es ein 0:2 gegen die Admira und ein 1:2 gegen Salzburg, der Vorsprung auf Rang zehn betrgt nur noch vier Punkte. Gerade die engagierte, aber unbelohnte Vorstellung gegen den Meister sollte den Niedersterreichern freilich Selbstvertrauen geben. In den Worten von Mittelfeldmann Michael Ambichl: "Wenn wir so weiterspielen, mache ich mir keine Sorgen."Auch Trainer Jochen Fallmann, der bis auf Christopher Drazan und den gesperrten Marco Perchtold alle Kicker zur Verfgung hat, will vor allem Positives vom Salzburg-Spiel mitnehmen. "Wir mssen einfach so weiterspielen", meinte der 38-Jhrige, der nicht zuletzt auf die mentale Strke seiner Truppe setzt. "Wir haben die Mannschaft jetzt seit einigen Monaten darauf vorbereitet. Und immer wenn sie unter Druck stand, haben wir gepunktet. Das gibt mir Hoffnung."