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06. März 2019

Frankfurt will im EL-Schlager gegen Inter zu null spielen

Eintracht-Frankfurt-Trainer Adi Htter sieht dem Achtelfinal-Heimspiel der Fuball-Europa-League am Donnerstagabend (18.55 Uhr/live DAZN & Nitro) gegen Inter Mailand mit Respekt und Zuversicht entgegen. "Es ist ein besonderer Gegner, gegen den es einer besonderen Leistung bedarf", sagte der Vorarlberger am Mittwoch. "Wir wollen uns eine gute Ausgangsposition verschaffen und zu Null spielen."Sein Sportdirektor Bruno Hbner trumte indes schon vom Finale am 29. Mai in Baku: "Es ist ein Mrchen, und wir wollen es weiterschreiben. Wir haben Baku im Kopf." Htter hlt solche Gedanken fr legitim: "Trumen darf man. Ich kenne auch das Datum und die Stadt." Gleichzeitig warnte der ehemalige Salzburg-Coach vor Inter. Man drfe nicht vergessen, dass die Mailnder in einer Champions-League-Gruppe mit dem FC Barcelona und Tottenham Hotspur nur durch ein Tor Unterschied ausgeschieden waren.Zudem muss der Fnfte der deutschen Bundesliga im Heimspiel vor 48.000 Zuschauern gegen den Champions-League-Sieger von 2010 ohne Strmerstar Ante Rebic (Kniebeschwerden) auskommen. sterreichs Teamspieler Martin Hinteregger ist dagegen voll fit und zhlt in der Dreierkette zum Stammpersonal. Der 26-jhrige Krntner soll mit seinen Abwehrkollegen dafr sorgen, dass sich die Mailnder Offensive nicht entfalten kann.Inter wird allerdings auch gegen Frankfurt ohne Strmerstar Mauro Icardi antreten. Der nach eigenen Angaben nicht matchfitte Argentinier liegt wegen eines Streits um eine Vertragsverlngerung mit der Clubfhrung der "Nerazzurri" im Clinch. Seine bisher letzte Partie fr die Mailnder bestritt er am 9. Februar gegen Parma.Die Frankfurter Fans stehen beim Europa-League-Schlager gegen Rapid-Bezwinger Inter unter besonderer Beobachtung, die Polizei hat die Partie als Risiko-Spiel eingestuft. Nach Angaben des Bundesligisten werden 2.600 Anhnger aus Italien erwartet. Die Eintracht spielt auf Bewhrung und kann sich kein weiteres Fehlverhalten ihrer Fans erlauben.Frankfurt war nach wiederholten Fan-Randalen im Jnner von der UEFA mit einem Zuschauer-Ausschluss auf Bewhrung und einer Geldstrafe von 80.000 Euro sanktioniert worden. Die Dauer der Bewhrung ist auf zwei Jahre festgelegt. Kommt es in dieser Zeit erneut zu Vorfllen, drfen die Eintracht-Anhnger nicht zum nchsten Auswrtsspiel fahren. Whrend des letzten Gruppenspiels am 13. Dezember in Rom (2:1) hatten Eintracht-Fans Bller, Bengalen und Raketen auf Lazio-Fans, Polizisten und Ordner geworfen.Neben sterreichs Meister Red Bull Salzburg, der in Neapel antritt, und Hinteregger sind noch zwei weitere FB-Legionre im Europa-League-Achtelfinale dabei. Der FC Sevilla, Arbeitgeber von Maximilian Wber, ist im Duell mit Slavia Prag haushoher Favorit und mchte diese Rolle bereits im Heimspiel am Donnerstagabend (18.55/live DAZN) besttigen. Ex-Austrianer Emir Dilaver befindet sich dagegen mit Dinamo Zagreb gegen Benfica Lissabon in der Auenseiterrolle.