07. Feb. 2019

Fruchtsaft-Unternehmer Pfanner neuer Prsident in Altach
Fuball-Bundesligist SCR Altach hat am Donnerstag mit Peter Pfanner und Werner Gunz ein neues Fhrungs-Duo vorgestellt. Pfanner, der sich als Fruchtsaftunternehmer einen Namen gemacht hat, folgt auf den bisherigen Prsidenten Karlheinz Kopf. Gunz, bereits frher Altach-Prsident, soll als Vizeprsident fungieren.Der Fhrungswechsel soll am 22. Mrz 2019 auf einer auerordentlichen Jahreshauptversammlung vollzogen werden, wie Kopf am Donnerstag auf einer Pressekonferenz betonte. Der frhere VP-Klubobmann und Zweite Nationalratsprsident knne sein Amt an "zwei Freunde" bergeben. "Ich denke, dass wir damit ein hohes Ma an Professionalitt in der Fhrung behalten oder sogar ausbauen knnen. Unter diesen Umstnden ist mir um die Zukunft des SCR Rheindorf Altach berhaupt nicht bange", sagte Kopf.Der im Mrz 53 Jahre alt werdende Pfanner stieg vor 13 Jahren "als wahrscheinlich erster Nicht-Altacher" (Pfanner) als Sponsor ein. Nun folgt der Aufstieg vom bisherigen Aufsichtsratsvorsitzenden zum Prsidenten. "Wir wollen Spitzenfuball hier in Vorarlberg zeigen mit einer soliden finanziellen Grundlage. Fr das treten wir hier an."Der dreifache Familienvater bernimmt laut Eigenaussage einen finanziell sauber aufgestellten Vorzeigeverein. "Es ist nicht selbstverstndlich, dass ein Dorfverein wie Altach in der Bundesliga als konstante Gre agiert." Altach sei der Vorarlberger Fuballverein. "Wir sehen uns eigentlich als FC Vorarlberg Altach." Gunz, der dem Verein bereits vor der ra Kopf von 2006 bis 2009 als Prsident vorstand, kennt Pfanner nach eigenem Bekunden gut und schtzt ihn. Der Fruchtsaft-Unternehmer sei ein Glcksgriff fr Altach. "Mit ihm haben wir ein Testimonial, das unbezahlbar ist fr den Verein", sagte Gunz.Fr Kopf naht nach 35 Jahren das Ende als Fuball-Funktionr bei Altach und dem Vorarlberger Fuballverband. "Ich habe die Mglichkeit gehabt, interessante Projekte zu initiieren und die Entwicklung in diesen beiden Organisationen voranzutreiben. Aber es war mir in meinem Leben in allen Funktionen wichtig, diese rechtzeitig auch wieder loszulassen. Um Verkrustungen zu verhindern und Neues zu ermglichen", meinte Kopf. Die weitere Besetzung im Aufsichtsrat soll nun bis zum Mrz-Termin geregelt werden.