17. Feb. 2017

Heimmacht Altach plant Dreier gegen St. Plten ein
Der SCR Altach strebt im ersten Heimspiel unter Trainer Martin Scherb einer vollen Ausbeute entgegen. Die heimstarken Vorarlberger haben in der zweiten Frhjahrsrunde am Samstag (18.30 Uhr) den SKN St. Plten zu Gast. Fr den Winterknig ist vor dem Spiel die zumindest kurzfristige Rckeroberung der Tabellenspitze mglich, fr St. Plten indes der Absturz ans Tabellenende.Der SCR Altach strebt im ersten Heimspiel unter Trainer Martin Scherb einer vollen Ausbeute entgegen. Die heimstarken Vorarlberger haben in der zweiten Frhjahrsrunde am Samstag (18.30 Uhr) den SKN St. Plten zu Gast. Fr den Winterknig ist vor dem Spiel die zumindest kurzfristige Rckeroberung der Tabellenspitze mglich, fr St. Plten indes der Absturz ans Tabellenende.Fr Scherb birgt die Partie aufgrund seiner Vergangenheit bei den niedersterreichischen "Wlfen" nur auf dem Papier zustzliche Brisanz. Von 2007 bis 2013 betreute der in St. Plten geborene Coach den SKN und schaffte den Aufstieg von der Regionalliga in die Erste Liga. Von damals sind nur noch wenige St. Pltner Akteure dabei. "Besonders ist die Partie fr mich nur, weil es mein erstes Heimspiel als Altach-Trainer ist", meinte der 47-Jhrige. Sein Ziel: "Wir haben ganz klar vor, das Spiel zu gewinnen."Fr Scherb kommt es zum Wiedersehen mit seinem Ex-Kapitn und nunmehrigen SKN-Coach Jochen Fallmann. Mehr als ein "sportliches Handshake" (Fallmann) wird vor der Partie aber nicht zu sehen sein. 2012 teilte Scherb dem Mittelfeldspieler mit, dass nicht mehr mit ihm geplant werde. Dabei soll es nicht um sportliche Grnde gegangen sein. Er habe damals die Ehrlichkeit vermisst, sagte Fallmann. "Das Verhltnis zwischen ihm und mir ist bekannt. Aber es geht nicht um Scherb gegen Fallmann."Der 37-Jhrige hat mit dem Aufsteiger ein schweres Programm zu meistern. Nach dem Jahresauftakt in Salzburg wartet nun Altach, in der kommenden Woche gastiert Sturm Graz in der NV-Arena. Sehen will Fallmann vor allem engagierte "Wlfe". So habe beim 0:2 in Salzburg bei einigen Profis der Glaube an eine berraschung gefehlt. "Wir brauchen mehr Mut in unseren Aktionen. Jeder muss sein Leistungspotenzial abrufen", forderte Fallmann, der unter anderen den verletzten mit Korkmaz vorgeben muss. Altach sei jedoch "natrlich Favorit".So spricht allein die Heimstrke fr die Altacher. In elf Saisonspielen in der Cashpoint-Arena holten sie neun Siege und zwei Remis. Seit 23. April 2016 (1:3 gegen Salzburg) ist Altach in 13 Heimspielen (9-4-0) ungeschlagen. Bei einem weiteren Erfolg wrden die Rheindrfler Salzburg wieder an der Spitze ablsen. Der Titelverteidiger ist erst Sonntag in Ried im Einsatz. St. Plten sitzt indes Mattersburg im Nacken. Die Burgenlnder haben nur einen Zhler Rckstand.Altach kam zum Jahresauftakt zu einem 1:1 bei der Admira. Scherb war mit der Vorstellung im Angriffsdrittel nicht wirklich zufrieden. "Wir mssen offensiv klarer werden in unseren Aktionen", sagte er nun. Zu Hause erwartete Scherb eine Steigerung. "Es ist wichtig, dass wir ein berzeugendes Spiel abliefern. Denn danach mssen wir uns mit Austria und Sturm auseinandersetzen." Gegen die direkten Konkurrenten um die vorderen Pltze geht es fr Altach in den darauffolgenden Runden jeweils vor fremder Kulisse. Aktuell liegt Altach vier Punkte vor den Steirern und fnf vor den Wienern.Verzichten muss der Winterknig gegen St. Plten auf den gesperrten Mittelfeldabrumer Lukas Jger. Dafr steht Boris Prokopic nach seiner Sperre vor der Rckkehr in die Start-Elf. Rechtsverteidiger Andreas Lienhart ist noch kein Thema, auch Martin Harrer wird aufgrund einer angeknacksten Rippe ausfallen. Immerhin hat der im Jnner beim Bundesheer eingerckte Nikola Dovedan seinen Trainingsrckstand wieder einigermaen aufgeholt. Auch Hannes Aigner werde laut Scherb "mit jedem Tag fitter und fitter".