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21. Sept. 2018

Innsbruck und Admira kmpfen um wichtige Punkte

Der FC Wacker Innsbruck hat am Sonntag (14.30 Uhr) in der achten Runde der Fuball-Bundesliga den FC Admira zu Gast. Das Duell des Neunten mit dem Zehnten im Tivoli Stadion Tirol hat fr beide Teams groe Bedeutung, gilt es doch, sich Luft im Abstiegskampf zu verschaffen. Sowohl die Tiroler als auch die Niedersterreicher mussten zuletzt eine bittere Niederlage verkraften.Fr Innsbruck war es ein 1:3 beim WAC. Coach Karl Daxbacher hatte daraufhin Schiedsrichter Markus Hameter wegen einiger strittiger Pfiffe hart kritisiert. Mittlerweile hat sich der Gemtszustand des Trainer-Routiniers wieder verbessert. "Mein rger ist verflogen. Wenn man ein bisschen drber schlft, schaut die Welt wieder anders aus", sagte der 65-Jhrige. Schnell wurde der Fokus auf das Admira-Spiel gelegt - aufgrund der Wichtigkeit der Partie."Die Tabellensituation sagt vieles aus, es ist fr beide wichtig zu punkten, um ein bisschen weiter oben anzudocken. Die Nerven werden ein bisschen angespannt sein", verlautete Daxbacher. Sein Team hat bisher nur bei den 2:1-Siegen in Altach und gegen Hartberg Punkte gesammelt. "Wir haben schon vor der Saison betont, dass es zu erwarten ist, dass wir mit mehr Niederlagen umgehen mssen. Ich habe das Gefhl, dass alle bei der Sache sind, der Teamgeist okay ist und es noch keinen Bruch in der Mannschaft gibt", erluterte der Wacker-Coach.An vorderster Front bekommt Patrik Eler neuerlich die Chance, da Zlatko Dedic wegen einer Muskelverletzung im linken Oberschenkel nicht trainieren kann. "Wir erhoffen uns, dass er zu alter Strke zurckfindet. Ein Tor wrde ihm da guttun", sagte Daxbacher ber den zurckgekehrten Slowenen.Tore wrden auch der Admira gut tun, erst viermal - dreimal nach Standardsituationen - brachte man den Ball im Netz unter. Beim Heim-2:3 gegen Sturm Graz verabsumte man es, die Punkteanzahl (4) zu erhhen. "Es war schwierig zu verkraften, weil die Mannschaft gemerkt hat, dass es hergeschenkte Punkte waren", meinte Admira-Trainer Ernst Baumeister. Im Laufe der Woche habe man den "Selbstfaller" aber aus den Kpfen bekommen.Die Admira ist mittlerweile fnf Spiele sieglos und nur zwei Zhler vom Tabellenende entfernt. "Wir haben durch die unntige Niederlage jetzt mehr Druck. Damit mssen wir leben. Gegen einen Gegner, der auf unserer Augenhhe ist, sollten wir punkten", sagte Baumeister. Nicht gut zu sprechen ist er auf Marin Jakolis, der nach seiner unntigen Gelb-Roten Karte gegen Sturm eine Geldstrafe erhielt. "Wir werden jetzt schauen, wie er sich weiter verhlt", kndigte Baumeister an, dass der 21-jhrige Kroate unter Beobachtung steht. Neben dem gesperrten Jakolis gesellte sich Auenverteidiger Jonathan Scherzer wegen eines Kapseleinrisses auf die Ausfallsliste.Das bisher letzte Bundesligaduell der beiden Teams endete am 25. Mrz 2014 mit 0:0. Zuvor war die Admira oftmals ein gern gesehener Gegner der Tiroler. Sie haben mit 56 Siegen so oft wie gegen keinen anderen Gegner in der Liga gewonnen. Zu Hause gab es in den jngsten neun Vergleichen bei fnf Siegen und drei Remis nur eine Niederlage am 29. Juli 2012 (1:2).