Katzian mit 92 Prozent als Austria-Prsident wiedergewhlt

Wolfgang Katzian ist am Mittwochabend im Wiener Rathauskeller mit berwltigender Mehrheit von 92 Prozent fr vier weitere Jahre als Prsident des Fuball-Bundesligist FK Austria Wien wiedergewhlt worden. Der 60-jhrige Vorsitzende der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) steht bereits seit zehn Jahren an der Spitze der "Violetten" aus Favoriten.Wolfgang Katzian ist am Mittwochabend im Wiener Rathauskeller mit berwltigender Mehrheit von 92 Prozent fr vier weitere Jahre als Prsident des Fuball-Bundesligist FK Austria Wien wiedergewhlt worden. Der 60-jhrige Vorsitzende der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) steht bereits seit zehn Jahren an der Spitze der "Violetten" aus Favoriten."Ich brenne schon darauf, alles umzusetzen, was wir uns fr die nchsten Jahre vorgenommen haben", betonte Katzian nach seiner Wiederwahl bei der ordentlichen Generalversammlung, bei der auch Wiens Brgermeister Michael Hupl - ein glhender Austria-Fan - anwesend war. "Wir haben uns vor zehn Jahren zum Ziel gesetzt, an die groen Traditionen dieses Clubs anzuschlieen. Fr die Zukunft ist klar: Jeder Austrianer brennt auf Titel. Wir hoffen sehr, dass wir einen solchen sehr bald wieder feiern knnen."In der bisherigen Amtszeit von Katzian, der 2007 fr die erfolgreiche Vertrags-Auflsungsverhandlung mit dem Stronach-Unternehmen Magna verantwortlich gezeichnet hatte, feierte die Austria einen Meister- (2013) und zwei Cup-Titel (2007 und 2009). Und insgesamt fnf Mal schafften die "Veilchen" in den vergangenen zehn Jahren den Sprung in eine Europacup-Gruppenphase, wobei die Champions-League-Teilnahme im Herbst 2013 der absolute Hhepunkt war.Karl Blecha, Vorsitzender des Verwaltungsrats, sagte: "Wolfgang Katzian hat es zustande gebracht, dass der FK Austria Wien nach einer schwierigen Zeit wieder Herz und Seele bekommen hat." Austria-Legenden wie Herbert Prohaska oder Thomas Parits dankten Katzian in einer Videobotschaft fr sein Engagement ebenso wie die Ex-Austria-Sttzen Markus Suttner, Manuel Ortlechner oder Aleksandar Dragovic.