30. Sept. 2017

Knasmllner-Triple bei 4:2-Heimerfolg der Admira ber LASK
Die Admira hat die Cupschlappe hchst erfolgreich verarbeitet. Am Samstag setzten sich die Niedersterreicher zuhause gegen den LASK zuhause mit 4:2 (2:2) durch und kletterten vorerst auf Platz vier der Tabelle der Fuball-Bundesliga. Mann des Abends war Christoph Knasmllner, der mit einem Triple (37., 75./Foulelfer, 84.) nach zweimaligem Rckstand eine eindrucksvolle Trendwende herbeifhrte.Der LASK, der durch Peter Michorl (8./1:0) und Rene Gartler (34./2:1) zweimal in Fhrung lag, bleibt damit auswrts weiter ohne Sieg und ist nach seiner dritten Saisonniederlage erstmals in der unteren Tabellenhlfte zu finden. Die Admira bte wenige Tage nach der 1:3-Cupschlappe bei Regionalligist Bad Gleichenberg ohne den gesperrten Kapitn Daniel Toth eindrucksvoll Revanche fr das 0:3 im ersten Saisonduell mit dem Aufsteiger. Zum vierten Mal hintereinander blieb man ungeschlagen und bescherte Coach Ernst Baumeister den zweiten Sieg im dritten Spiel.Zu Beginn einer ber weite Strecken zerfahrenen, spielerisch schwachen Partie jubelte noch der LASK. Michorl scherzelte eine Hereingabe von Mergim Berisha aus wenigen Metern mit dem Auenrist ins Netz. Bei der Admira gab Cup-Torschtze Sasa Kalajdzic sein Startelfdebt, er fand in der 14. Minute nach einem Eckball auch vorerst die beste Chance auf den Ausgleich vor, kpfelte nach einer Ecke aber neben den Kasten von Pavao Pervan.Rund zehn Minuten spter war Pervan dann geschlagen: Eine Grozurek-Flanke fand zwar keinen Abnehmer, landete schlielich aber im langen Eck (24.), der sichtlich irritierte FB-Neo-Teamgoalie konnte nicht mehr eingreifen. Der LASK fand dank Gartler, eines schnen Steilpasses von Michorl und einer passiven Admira-Abwehrreihe zwar eine schnelle Antwort, musste aber noch vor der Pause den neuerlichen Ausgleich hinnehmen: Berisha brachte Maximilian Sax mit einer ungeschickten Aktion ins Stolpern, Knasmllner verwertete den Elfer souvern.Es war der Auftakt fr einen Gala-Auftritt des ehemaligen FC-Bayern-Amateure-Spielers, der gegen Ende der Partie zweimal nach Vorarbeit des 20-jhrigen Kalajdzic alles klar machte. Davor hatte es wenige echte Chancen gegeben, der LASK gab berhaupt nur zwei Weitschsse ab und wurde fr seine Passivitt schlielich bestraft. Die besten Mglichkeiten fanden im Finish Gartler (88.) und Bruno (91.) vor, beide scheiterten aber an Goalie Andreas Leitner.