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24. Feb. 2019

Krftiges Admira-Lebenszeichen - Geyer jubelte ber 1. Sieg

Fuball-Bundesligist Admira hat zum Frhjahrsstart ein krftiges Lebenszeichen abgegeben. Der souverne 3:0-Heimsieg am Samstag gegen Wacker Innsbruck war der erste unter Trainer Reiner Geyer in dessen siebentem Ligaspiel. "Klar tut uns das gut", sagte der 54-jhrige Deutsche. Fr sein Team ging eine Serie von zehn sieglosen Partien zu Ende, in der Geyer-ra wurden fnf der 14 Punkte geholt.Mit dem dritten Saisonsieg, dem ersten vor eigenem Publikum, konnte der Rckstand auf den Vorletzten Altach auf einen Zhler verringert werden. Zudem konnten die nur noch drei Punkte entfernten Innsbrucker voll in den Kampf gegen die "Rote Laterne" verwickelt werden. "Der Auftakt htte fr uns nicht besser sein knnen. Es ist ein sehr schnes Gefhl, nach zehn Runden wieder einmal zu gewinnen", meinte Tormann Andreas Leitner. Der 24-Jhrige konnte sich einige Male auszeichnen, hielt die Null fest.Die Defensive der Hausherren prsentierte sich trotz des frhen "bitteren" Ausfalls von Bjarne Thoelke, der einen Schien- und Wadenbeinbruch erlitt, sattelfester als im Herbst. Das war auch auf Christoph Schsswendter zurckzufhren, der nach seinem glcklosen Gastspiel bei Union Berlin bei seinem Comeback im Admira-Dress ber einen Sieg jubeln durfte. "So zu starten, ist unglaublich", betonte der 30-jhrige Innenverteidiger, dem zuletzt eine Magen-Darm-Grippe zu schaffen gemacht hatte. Geyer verzichtete auf Einzellob und bat sein ganzes Team vor den Vorhang. "Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung", resmierte der mit dem "Ergebnis und dem Spiel sehr zufriedene" Admira-Trainer.Die harten Mhen in der Winter-Vorbereitung haben sich gelohnt. Dementsprechend war die Stimmung in der Kabine der Sdstdter. "Man merkt, dass jedem ein Stein vom Herzen gefallen ist", gab Schsswendter Einblick. Zurcklehnen drfe man sich jetzt nicht. "Wir haben noch nichts erreicht und mssen nchste Woche an die Leistung anschlieen", sagte Schsswendter. Da hat man es in der Hand, das Tabellenende zu verlassen, geht es doch am 2. Mrz auswrts gegen Altach. Die Vorarlberger waren mit ihrem 0:0 beim viertplatzierten WAC zufrieden. "Es war wichtig zu sehen, dass man mit Altach immer rechnen muss, auch auswrts", verlautete Coach Werner Grabherr.Wacker hatte hingegen keinen Grund zur Freude. Am 3. Mrz zu Hause gegen Mattersburg muss eine Leistungssteigerung her, um den Fehlstart vergessen zu machen sowie nach fnf sieglosen Spielen auf die Erfolgstrae zurckzukehren. Coach Karl Daxbacher rgerte sich am Samstag ber die individuellen Fehler, die zu den Toren vor der Pause fhrten. Nach dem 1:3 in Innsbruck gab es gegen die Admira wieder eine Niederlage. "Wir kommen noch zweimal gegen sie dran, dann werden wir es noch einmal probieren, sie zu schlagen", sagte der Trainer-Routinier.