21. Juli 2017

LASK beim Comeback mit Respekt, aber ohne Angst vor Admira
Nach 2.250 Tagen bestreitet der LASK am Samstag (18.30 Uhr) wieder ein Bundesliga-Match. Der Aufsteiger empfngt in Pasching die Admira, die nach Platz sechs in der abgelaufenen Saison erneut nichts mit dem Abstieg zu tun haben will. Letzteres haben sich auch die Linzer zum Ziel gesetzt. "Wir haben Respekt, aber keine Angst", betonte Trainer Oliver Glasner vor dem Auftaktduell mit der Admira.Um nach der souvernen Erste-Liga-Saison nun auch in der Bundesliga zu bestehen, hat Glasner "das Hauptaugenmerk auf die Defensive gelegt. Wir haben in der Vorbereitung sehr, sehr viel mit Dreierkette gespielt, dieses System ist aber nicht in Stein gemeielt. Wir wollen dadurch flexibler sein. Wir trainieren keine Systeme, sondern Verhaltensweisen, wie sich die Spieler in Spielsituationen verhalten sollen", erklrte der 42-Jhrige, der nach 82 Spielen als LASK-Trainer bei einem starken Schnitt von 2,11 Punkten hlt.Fr das Auftaktspiel sieht Glasner seine Mannschaft "sehr gut gerstet", wobei sie "an die Leistungsgrenze gehen muss, um als Sieger vom Platz gehen zu knnen". Die Admira war die viertbeste Frhjahrsmannschaft und hat die zweitwenigsten Tore nach Red Bull Salzburg gekriegt. Sie haben durch den Trainerwechsel sehr, sehr groe Kompaktheit erlangt", lobte der LASK-Trainer die Arbeit von Damir Buric bei den Niedersterreichern, die fr ihr blitzschnelles Umschaltspiel bekannt sind."Wir kennen es, dass eine Mannschaft auf Konter spielt, aber die Qualitt ist jetzt in der Bundesliga hher, wenn das eine Mannschaft macht. Wir werden versuchen weiter offensiv und schnell nach vorne zu spielen, den Gegner frh unter Druck zu setzen und Blle schnell zurckzuerobern. Von dem her wird sich unsere Spielanlage nicht ndern. Mit der sind wir erfolgreich gewesen, in die haben wir groes Vertrauen", stellte Glasner klar.Bei der Admira sorgte der Abgang von Torjger Christoph Monschein zur Wiener Austria in der Sommerpause fr Wirbel, doch mittlerweile ist in der Sdstadt wieder Ruhe eingekehrt. "Nach einer intensiven und guten Vorbereitung brennen wir alle schon darauf, endlich in der Meisterschaft loszulegen. Der LASK ist ein unangenehmer Gegner. Wir wollen dem Aufsteiger aber gleich zeigen, dass wir die drei Punkte einfahren wollen, um gut in die Saison zu starten", sagte Thomas Ebner voller Vorfreude auf das Gastspiel in Pasching. Auch Markus Wostry erwartet "einen positiven Saisonauftakt gegen den LASK".