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22. Feb. 2017

LASK setzt im Aufstiegskampf auf Kontinuitt

Im dritten Jahr nach dem Wiederaufstieg aus der Regionalliga setzt Erste-Liga-Winterknig LASK zum dritten Mal zum Aufstieg in die Bundesliga an. So gut wie in diesem Jahr waren die Voraussetzungen seit der Rckkehr in den Profifuball noch nie. Vier Punkte liegt Aufstiegsrivale Austria Lustenau zurck.Im dritten Jahr nach dem Wiederaufstieg aus der Regionalliga setzt Erste-Liga-Winterknig LASK zum dritten Mal zum Aufstieg in die Bundesliga an. So gut wie in diesem Jahr waren die Voraussetzungen seit der Rckkehr in den Profifuball noch nie. Vier Punkte liegt Aufstiegsrivale Austria Lustenau zurck."Unser Ziel ist ganz klar, dass wir am Ende des Tages in die Bundesliga gehen", sagte LASK-Trainer Oliver Glasner. Der Frhjahrsauftakt hat es fr die Linzer allerdings in sich. Am Freitag (20.30 Uhr) gastiert der Club beim zweitplatzierten FC Liefering. Der drei Punkte zurckliegende Red-Bull-Club darf allerdings nicht aufsteigen.Eine Woche spter kommt Wacker Innsbruck zum Schlagerspiel nach Pasching. Glasner will den fnftplatzierten Traditionsclub, bei dem mit dem neuen Trainer Karl Daxbacher Aufbruchstimmung herrscht, trotz zwlf Punkten Rckstand auch im Aufstiegskampf noch nicht abschreiben. "Sie haben fr mich immer noch den routiniertesten Kader der Liga. Es ist ein Verein, der sehr, sehr groe Ambitionen hat. Im Fuball wei man nie, deswegen schreibe ich niemanden vorzeitig ab", meinte Glasner.Hauptrivale sei aber - "aufgrund der Tabellenkonstellation und der Spielstrke" - Austria Lustenau, sagte der LASK-Coach. Der Schlssel zum Aufstieg ist fr den 42-Jhrigen Konstanz. "Wir haben in den eineinhalb Jahren, seit ich Trainer bin, einen Zwei-Punkte-Schnitt. Wenn wir den zumindest halten, vielleicht noch ein bisschen aufbauen knnen, mssen die Gegner schon einen deutlichen Schnitt von ber zwei Punkten holen. Deshalb wollen wir konstant bleiben", erklrte Glasner.Auf Konstanz setzt der Club auch bei der Kaderplanung, fr die Glasner in seiner Funktion als Sportdirektor ebenfalls verantwortlich ist. Schon im Sommer gab es bei den Stammspielern wenig Bewegung, nun steht dem Abgang von Mario Reiter (ASK Oedt) die Verpflichtung von Alexander Riemann (Wacker Innsbruck) gegenber."Wir haben gar nicht gro Ausschau gehalten. Er war unzufrieden in Innsbruck, der Verein war unzufrieden mit ihm. Deswegen hat sich diese Mglichkeit aufgetan, und da haben wir zugeschlagen", sagte Glasner ber die Verpflichtung von Riemann. Geringe Fluktuation im Kader ist fr den Obersterreicher ein klarer Vorteil. "Es hat sich gezeigt, dass es, wenn man eine eingespielte Truppe ist, oft viel, viel einfacher ist", erklrte Glasner.Auch taktisch sind beim LASK keine groen Neuerungen zu erwarten. "Unsere Spielweise wird so wie bisher sein. Das ist auch das, was den Strken der Spieler entspricht, deshalb haben wir keinen Grund gesehen, gravierend etwas zu ndern", sagte Glasner.Wie schon in der vergangenen Saison stehen die Linzer wieder im Cup-Viertelfinale. Im Vergleich zur vergangenen Saison, in der bei Austria Wien das Aus kam, ist die Aufgabe diesmal mit einem Gastspiel bei Regionalliga-West-Spitzenreiter Grdig am 4. April ungleich einfacher. "Natrlich wollen wir ins Halbfinale einziehen und schauen, was da kommt", meinte Glasner.Im Heimstadion in Pasching musste der LASK fr das Frhjahr aus Sicherheitsgrnden eine Adaption vornehmen. Wegen wiederholter Ausschreitungen bei den direkt nebeneinanderliegenden Tribnen fr Heim- und Auswrtsfans wurde der Heimsektor auf die Nordtribne verlegt, der Gstesektor kommt auf die Sdtribne.