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01. Okt. 2018

LASK und Sturm auch torlos glcklich

Der LASK und Sturm konnten mit dem sonntglichen 0:0 gut leben. Die Linzer gewannen zwar nach sechs Siegen in der Fuball-Bundesliga nicht, bauten aber ihre Ungeschlagen-Serie auf acht Spiele aus. Die Sturm-Kicker festigten mit dem Punkt die Position ihres unter Druck geratenen Trainers Heiko Vogel. Der Vizemeister feierte nach gelungener Abwehrbung in Pasching die Premieren-Null."Wir nehmen den Punkt mit. Bei uns wachsen die Bume letztlich auch nicht in den Himmel", resmierte LASK-Coach Oliver Glasner. Seine Truppe liegt punktegleich mit dem Zweiten St. Plten (je 20) sieben Zhler hinter Leader Salzburg. "Wir mssen den Punkt so akzeptieren", sagte Reinhold Ranftl, ein LASK-Spieler mit Sturm-Vergangenheit. "Wir knnen sicher besser spielen, haben es auch schon gezeigt. Sturm hat mit der Fnferkette gut verteidigt." Seinen Kasten bereits zum sechsten Mal sauber hielt Goalie Alexander Schlager: "Wir haben hinten unsere Sachen gut erledigt, doch vorne wollte der Ball nicht rein, weil der letzte Punch gefehlt hat."Glasner und Vogel waren sich einig: Es war ein intensives Spiel, in dem beide Mannschaften wenige Chancen zulieen. Das Zustandekommen der Punkteteilung lie vor allem Vogel durchatmen. "Wichtig war, dass erstmals in dieser Saison hinten die Null steht. Das zhlt fr mich doppelt, besonders gegen so einen starken Gegner", sagte der Deutsche. Er sah "ein Ergebnis fr die Mannschaft. Weil sie jetzt wei: es geht doch zu Null."Bei Goalie Jrg Siebenhandl war die Erleichterung tatschlich gro: "Endlich haben wir seit langer Zeit wieder zu Null gespielt. Dieser Punkt kann ein Start sein." Mittelfeld-Regisseur Peter Zulj pflichtete bei: "Das 0:0 ist sehr gut fr uns, gerade nach den letzten Wochen, die nicht schn fr uns waren. Wir wussten, dass der LASK ein gutes Pressing spielt, doch wir haben ihnen mit langen Bllen die Wirkung genommen."Der FB-Teamspieler registrierte eine Leistungssteigerung seiner Mannschaft, schrnkte aber ein: "Wir wissen, was wir drauf haben und haben das heute teilweise gezeigt. Weniger spielerisch, sondern kmpferisch." Gelungene Kombinationen waren tatschlich Randerscheinungen. "Wir haben in der zweiten Halbzeit zu wenig nach vorne gemacht und zu wenige Entlastungsangriffe geschaffen", monierte Siebenhandl.Der anvisierte Befreiungsschlag glckte den Steirern nicht vollends. Zum neunten Mal in den jngsten zehn Pflichtspielen schaute kein Sieg heraus, Sturm bleibt als Sechster mit zwlf Zhlern Mittelma. "Es gibt einen neuen Modus, deshalb ist das eine Momentaufnahme", erinnerte Vogel. "Wir haben zu wenig Punkte, aber die haben wir woanders liegen lassen."