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13. Okt. 2017

Mattersburg hofft beim WAC auf Befreiungsschlag

Fr den SV Mattersburg ist die Lnderspielpause gerade recht gekommen. Nach acht sieglosen Partien in der Fuball-Bundesliga wurde die spielfreie Zeit laut Trainer Gerald Baumgartner gentzt, um gewisse Feinabstimmungen durchzufhren und neue Zuversicht zu schpfen. "Wir sind gut drauf", sagte der Salzburger vor dem Auswrtsspiel am Samstag gegen den WAC.Die Burgenlnder liegen derzeit vier Punkte vor Schlusslicht SKN St. Plten an vorletzter Stelle, der achtplatzierte WAC ist schon fnf Zhler entfernt. Die missliche Lage habe aber auch viel mit Pech zu tun, wie Baumgartner beteuerte. "Unsere Leistungen zuletzt waren gut, doch die Ergebnisse haben nicht gepasst. Jetzt wollen wir wieder das Spielglck erzwingen."Der Coach erwartet gegen die Wolfsberger eine ausgeglichene Partie. "Das ist ein heimstarker Gegner mit einem sehr motivierten Publikum. Wir mssen hinten gut organisiert sein und schnell kontern", forderte Baumgartner, der weiterhin auf den verletzten Stefan Maierhofer verzichten muss.WAC-Betreuer Heimo Pfeifenberger muss mit Dever Orgill ebenfalls einen Strmer wegen einer Knieblessur vorgeben. Zudem stehen die beiden Goalies Alexander Kofler und Christian Dobnik weiterhin nicht zur Verfgung, weshalb neuerlich der etatmig dritte Keeper Raphael Sallinger im Tor stehen wird.Der 21-Jhrige geniet Pfeifenbergers Vertrauen und darf sich Hoffnungen machen, zumindest nach der demnchst erwarteten Rckkehr von Dobnik sein Einserleiberl zu behalten. "Es kommt nur auf ihn selbst an. Wenn er weiter gute Leistungen bringt, wird es keine Veranlassung geben, ihn rauszunehmen", erklrte der Ex-Teamspieler.Sein Club htte mit einem Sieg acht Punkte Vorsprung auf den vorletzten und eventuell zwlf Zhler auf den letzten Platz. Selbst in diesem Fall wre aber im Kampf um den Klassenerhalt noch lange nichts entschieden, betonte Pfeifenberger mit Hinweis auf das Schicksal von Ried in der vergangenen Spielzeit. "Die letzte Saison hat gezeigt, dass man eines Besseren belehrt wird, wenn man glaubt, man ist in Sicherheit." Die Innviertler lagen damals in der Winterpause sechs Punkte vor Schlusslicht Mattersburg an achter Stelle, stiegen aber noch ab.