Zur Navigation springenZur Suche springenZum Hauptinhalt springenZum Footer springen

03. Mai 2019

Mattersburg knnte gegen Altach Klassenerhalt fixieren

Mit einem Heimsieg ber Altach wrde der SV Mattersburg den Klassenerhalt in der Fuball-Bundesliga vorzeitig fixieren. Doch nach ansprechenden Frhjahrsleistungen schielen die Burgenlnder ein wenig auf die kleine Europacup-Chance, die ein Platz unter den besten zwei der Qualifikationsgruppe noch bieten wrde."Natrlich ist der Klassenerhalt fr jeden Trainer in der Quali-Gruppe ein Thema, wo jeder schaut, dass das irgendwann abgehakt ist", sagte SVM-Coach Klaus Schmidt. "Aber es ist doch normal, dass man sich als Fuballmannschaft nach oben orientiert. Wir haben in den letzten vier, fnf Runden brav gepunktet, den Schnitt wollen wir beibehalten."Die Vorarlberger wrden seit dem Amtsantritt von Trainer Alex Pastoor ein "sehr erfrischendes Gesicht" zeigen. Eines, das Schmidt durchaus auch gefhrlich zu deuten wusste. "Sie spielen sehr effektiv nach vorne und lassen hinten, mit Ausnahme zuletzt, eigentlich wenig zu."Whrend von den Langezeitverletzten niemand zurckkehrt, wre ein Einsatz des zuletzt angeschlagenen Tormanns Markus Kuster denkbar, aber ungewiss, denn Ersatzmann Tino Casali wusste seine Chance in vier Spielen zu nutzen. "Er hat das richtig, richtig gut gemacht", sagte Schmidt ber den 23-Jhrigen. "Denn es war bis jetzt immer die groe Unbekannte, ob er das auch mental im Kreuz hat." Es knnte sich ein Kampf ums Einserleiberl im Mattersburger Tor anbahnen.Im Altach-Lager will man die herbe Enttuschung des 1:4 gegen Innsbruck aufgearbeitet haben. "Der Trainer hat die richtigen Worte gefunden", sagte Mittelfeldspieler Simon Piesinger, whrend Pastoor seine Herangehensweise umriss: "Es ist wichtig, das Gefhl der Niederlage zu einem groen Teil schnell aus den Kpfen zu kriegen. Ein kleiner Teil darf aber bestehen bleiben, das erhht die Intensitt im Training unter der Woche."Unter der Leitung des Niederlnders ist Altach in Auswrtsspielen noch ungeschlagen, doch auch Mattersburg hat eine stolze Ungeschlagen-Serie von sieben Heimspielen zu verteidigen. "Mattersburg ist eine zhe Mannschaft. In den letzten Runden waren sie nicht immer die bessere Mannschaft, trotzdem haben sie gepunktet", meinte Pastoor, dem die Defensivspieler Andreas Lienhart und Philipp Netzer weiterhin fehlen.Piesinger, der medial mit Mattersburg in Verbindung gebracht wird, wollte auch ohne die beiden Routiniers den Klassenerhalt mglichst schnell fixieren. Der Vorsprung auf Schlusslicht Wacker Innsbruck betrgt sechs Punkte. "Dementsprechend fahren wir nach Mattersburg, um zu gewinnen."