01. Apr. 2017

Mattersburg nach 2:1 ber Ried vier Punkte vor Schlusslicht
Der SV Mattersburg hat am Samstag im Abstiegskampf der Fuball-Bundesliga einen wichtigen Sieg gefeiert. Die Burgenlnder setzten sich in der 27. Runde vor eigenem Publikum gegen die SV Ried mit 2:1 durch und liegen nun als Vorletzter vier Punkte vor dem Schlusslicht aus dem Innviertel. Fr den Sieg der Hausherren sorgte Patrick Brger mit einem Doppelpack im Finish (84., 86.).Der SV Mattersburg hat am Samstag im Abstiegskampf der Fuball-Bundesliga einen wichtigen Sieg gefeiert. Die Burgenlnder setzten sich in der 27. Runde vor eigenem Publikum gegen die SV Ried mit 2:1 durch und liegen nun als Vorletzter vier Punkte vor dem Schlusslicht aus dem Innviertel. Fr den Sieg der Hausherren sorgte Patrick Brger mit einem Doppelpack im Finish (84., 86.).Davor hatte Orhan Ademi Ried in der 48. Minute in Fhrung gebracht. Die Mattersburger htten schon nach 47 Sekunden fast getroffen, doch ein Kopfball von Nedeljko Malic ging an die Latte. In der 11. Minute musste sich Reuf Durakovic, der den an Muskelproblemen laborierenden Rieder Einsergoalie Thomas Gebauer vertrat, bei einem Schlenzer von David Atanga auszeichnen.Zwei Minuten spter hatten die Innviertler Glck, als ein Tor von Stefan Maierhofer wegen Abseits nicht anerkannt wurde. Zudem bersah Schiedsrichter Markus Hameter in der 22. Minute einen Ellbogencheck von zgr zdemir gegen das von einer Maske geschtzte Gesicht des 2,02-Meter-Strmers im Strafraum der Obersterreicher.Aufregung gab es vor dem Rieder Tor in der ersten Hlfte nur noch in der 25. Minute bei einem durch Durakovic parierten Dropkick von Michael Perlak. Die Obersterreicher klopften vor dem Seitenwechsel lediglich bei relativ harmlosen und von Goalie Markus Kuster entschrften Schssen durch Dieter Elsneg an (8., 45.).Zu Beginn der zweiten Hlfte gingen es die Rieder deutlich forscher an. In der 48. Minute setzte sich Patrick Mschl auf der linken Seite durch und schlug eine Maflanke auf Ademi, der per Kopf einnetzte. Der Rckstand lhmte die Mattersburger, und die Rieder kamen ihrem zweiten Tor einige Male nahe: In der 50. Minute rettete Kuster bei einem Kopfball von zdemir, in der 58. Minute war der SVM-Schlussmann bei einem Versuch von Peter Zulj zur Stelle. Nur in der 64. Minute wre Kuster geschlagen gewesen, der Schuss von Stefan Nutz landete jedoch an der Stange.Mattersburg versuchte es in der Schlussphase mit der Brechstange und den drei Mittelstrmern Maierhofer, Markus Pink und Brger. Letzterer kpfelte in der 79. Minute aus wenigen Metern deutlich am Tor vorbei, 17 Minuten zuvor war Jano ebenfalls per Kopf lediglich an der Latte gescheitert. Auch die Rieder verzeichneten durch einen Freisto von Nutz (80.) einen zweiten Aluminiumtreffer. Brger stellte in dieser Wertung mit einem Stangenkopfball in der 83. Minute auf 3:2 fr die Burgenlnder.Wenig spter traf der Burgenlnder dann auch zweimal ins Netz. In der 84. Minute flschte er einen Freisto von Jano mit dem angelegten Arm ins Tor ab, zwei Minuten danach staubte der Strmer ab, nachdem Durakovic einen Schuss von Thorsten Mahrer nur kurz abwehrt hatte. Damit fuhren die Mattersburger ihren fnften Heimsieg in Folge ein, whrend es fr Ried nach dem 2:0 gegen Altach wieder einen Dmpfer setzte."In der ersten Hlfte waren wir sehr prsent und haben unseren Matchplan gut umgesetzt", erklrte Mattersburg-Trainer Gerald Baumgartner. "In der zweiten Hlfte sind wir schnell in Rckstand geraten, das war sehr schockierend fr uns. Dann haben wir uns berlegt, wie wir richtig einwechseln und sind volles Risiko gegangen, wofr wir auch belohnt wurden. Der Sieg gegen einen direkten Konkurrenten ist sehr wichtig. Wir hatten auch das ntige Glck", rumte Baumgartner ein. Ried-Trainer Lassaad Chabbi sprach von einem spannenden Spiel. "In der ersten Hlfte war Mattersburg besser. In der zweiten Hlfte waren wir fr 20 Minuten besser. Durch die langen Blle der Mattersburger haben wir dann aber die Kontrolle verloren. Mattersburg hat zwei Tore erzielt, das geht in Ordnung. Nichtsdestotrotz schauen wir weiter nach vorne. Wir haben noch genug Chancen, um da unten rauszukommen. Gerechnet wird immer am Schluss."