Mattersburg sucht in St. Plten die Vorentscheidung

Fr Mattersburg ist der Klassenerhalt zum Greifen nahe. Ein Sieg im Auswrtsspiel bei St. Plten am Samstag (18.30) wrde den Burgenlndern drei Runden vor dem Ende zumindest einen Acht-Punkte-Polster bringen. Zuletzt tankte der SVM mit einem 2:1-Heimerfolg ber Salzburg zustzliches Selbstvertrauen, St. Plten hingegen befindet sich zum denkbar ungnstigsten Zeitpunkt in einer Negativspirale.Fr Mattersburg ist der Klassenerhalt zum Greifen nahe. Ein Sieg im Auswrtsspiel bei St. Plten am Samstag (18.30) wrde den Burgenlndern drei Runden vor dem Ende zumindest einen Acht-Punkte-Polster bringen. Zuletzt tankte der SVM mit einem 2:1-Heimerfolg ber Salzburg zustzliches Selbstvertrauen, St. Plten hingegen befindet sich zum denkbar ungnstigsten Zeitpunkt in einer Negativspirale.Drei Niederlagen und nur ein Remis in den jngsten vier Spielen, der zu Frhjahrsbeginn gezeigte Aufwrtstrend ist endgltig zum Erliegen gekommen. Nur noch einen Punkt liegt St. Plten vor Schlusslicht Ried, bei dem man dann in der kommenden Runde gastiert. Zuletzt gab es ein 2:3 bei Sturm Graz, der Druck ist enorm. "Es ist eines von vier Endspielen gegen einen sehr bissigen und sehr engagierten Gegner, der einen sehr guten Lauf hat", stellte SKN-Coach Jochen Fallmann klar.Er fordert von seiner Mannschaft vor allem eines: "Mehr Cleverness." Der 38-Jhrige konstatierte zuletzt "zu viele leichte Fehler in der Defensive. Spielerisch waren wir in den jngsten vier Spielen mit Ausnahme der Admira aber sicher nicht die schlechtere Mannschaft." Seine Truppe drfe also ruhig an sich glauben, zumal man ihr im Training zuletzt auch Werkzeuge zur erfolgreichen Problemlsung in der Verteidigung an die Hand gegeben habe. Fallmann: "Am Willen scheitert es jedenfalls nicht."Mattersburg kommt derzeit wohl als Favorit in die NV Arena. Das hinter Salzburg beste Frhjahrsteam kassierte nur eine Niederlage in den jngsten sieben Runden und feierte dabei vier Siege. Nicht zuletzt das mentale Korsett scheint hchst stabil. "Die unglaubliche Moral in der Mannschaft sowie das Selbstvertrauen, das wir uns im Frhjahr erarbeitet haben, machen uns so stark", erklrte Trainer Gerald Baumgartner.Die Brisanz des Duells ist dem Salzburger bewusst. "St. Plten kmpft auch noch um den Klassenerhalt, steht noch mehr unter Zugzwang und wird sicherlich alles reinhauen", sagte Baumgartner, der die Niedersterreicher zwischen September 2013 und Sommer 2014 in der zweiten Liga betreute und bis ins Cupfinale fhrte. "Verlieren verboten", ist nur eine seiner Vorgaben, er sucht die Vorentscheidung: "Mglicherweise ist das unser erster Matchball, und den wollen wir auch verwerten."