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06. Dez. 2018

Meister kommt zum Duell der Tabellen-Pole in die Sdstadt

Bundesligapracht gegen Keller-Leid: Wenn am Samstag (17.00 Uhr) in der 17. Runde Fuballmeister Salzburg bei der Admira gastiert, treffen die beiden Tabellen-Pole aufeinander. Die Favoritenrolle liegt klarerweise beim Leader, der seinen Arbeitstag aber in Demut bestreiten will. "Es ist schon oft passiert, dass sich der Erste gegen den Letzten zu sicher war", meinte Mittelfeldmann Xaver Schlager."Wir wollen uns konzentriert und fokussiert vorbereiten und drei Punkte einfahren", erklrte der FB-Teamspieler, dessen Truppe in der laufenden Meisterschaft bei zwei Remis 15 Siege errang. Fr Trainer Marco Rose stand jedenfalls fest, dass man das, was man "ber viele Monate durchgezogen" habe, nun "gut zu Ende bringen" wolle. Drei Spiele (Admira, Celtic Glasgow und St. Plten) fehlen noch, um einen makellosen Herbst ohne Pflichtspielniederlage perfekt zu machen.Nicht immer geht das klarerweise leicht von der Hand. Das jngste 1:0 gegen Altach war ein Arbeitssieg, bei dem man durchaus gemerkt habe, "dass hinten raus ein paar Krner gefehlt haben", erklrte Rose. Die Woche ohne internationalen Auftritt sei umso wichtiger gewesen. "Wir konnten Kraft tanken und haben bereits unsere Leistungstests absolviert", berichtete der Deutsche von den vergangenen Tagen. Muss der LASK beim WAC einen Punktverlust hinnehmen, wrde Roses Truppe mit einem Sieg vorzeitig den ersten Platz im Grunddurchgang fixieren.Fr die acht Runden sieglose Admira hingegen wre gegen den Ligakrsus wohl schon ein Punkt als Erfolg zu werten. "Wir wissen, dass sie das richtig gut machen", meinte Admira-Coach Reiner Geyer, der sich mit Rose ein Duell unter Landsleuten liefert. "Sie sind zielstrebig, bewegen sich gut zwischen den Linien und haben nicht gerade die langsamsten Spieler."Zwar ist die Admira daheim seit dem 4:2 gegen den WAC am 28. April in zehn Liga-Spielen (0-3-7) sieglos. Immerhin holte man am vergangenen Wochenende beim 2:2 in Mattersburg aber wieder einen Punkt - den ersten fr Geyer in seinem vierten Spiel als Admira-Coach. "Das tut gut", besttigte der 54-Jhrige.Der glasklaren Ausgangslage zum Trotz will er, dass Hannes Toth und Co. auch gegen Salzburg ihre Chance suchen: "Es sind elf gegen elf, es gilt der alte Spruch, dass auch der Gegner nur mit Wasser kocht. Es geht fr uns darum, dass wir mutig raus gehen, wieder kompakt stehen und gut umschalten", meinte Geyer. "Wir haben bisher gegen jeden Gegner auf Augenhhe gespielt."