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23. Nov. 2018

Mhlich hielt sich vor Sturm-Debt bedeckt: "Bin bereit"

Sturmspieler, der mit viel Optimismus und Vorfreude auf seine erste Pflichtpartie am Sonntag (14.30 Uhr) blickt. Er trainiere eine "Mannschaft mit viel Leidenschaft und Riesenpotenzial." Gegner Altach sieht vor der 14. Runde trotzdem "eine Riesenchance, hinzuschmecken".Mhlich berichtete erneut von uerst positiven Eindrcken, die er in seinen ersten Tagen gesammelt habe. Die Spieler seien voll bei der Sache. Der Fokus liegt seit Tagen ganz auf Altach. "Wir schauen nur bis dahin", sagte der 47-jhrige frhere Wiener-Neustadt-Coach. Die Vorbereitungszeit war kurz, aber offenbar ausreichend: "Insgesamt war gengend Zeit, es war eine runde Geschichte."In punkto Spielsystem und Formation gab sich der neue Coach bedeckt. Er wolle nicht alles umkrempeln, hatte Mhlich schon vor wenigen Tagen betont. Wie damals stellte er aber auch am Freitag personelle berraschungen in Aussicht. Dario Maresic fehlt sicher, er ist gesperrt. Kapitn Stefan Hierlnder ist gesetzt und sieht nach dem Trainerwechsel die Mannschaft in der Pflicht. "Wir mssen Leistungen und Ergebnisse bringen. Daran werden wir gemessen."ber Mhlich sagte der Mittelfeldspieler: "Er ist sehr kommunikativ und eine absolute Respektsperson. Er kann auch lauter werden, wenn es ntig ist. Er bringt einen neuen Input hinein." Will Sturm nach Ende des Grunddurchgangs in der Meistergruppe der Top sechs mitmischen, sind in den verbleibenden acht Runden dringend Punkte notwendig. Auf die Austria fehlen zwei, auf Hartberg bereits fnf. "Wir wollen uns und den Trainer belohnen", erklrte Hierlnder. Zuletzt haderten die Grazer mit Matchpech und Schiedsrichter. Das Glck will erzwungen werden, der Nominierte ist diesmal wohl nicht ohne Grund sterreichs seriengekrnter Top-Schiedsrichter Harald Lechner.Altach-Trainer Werner Grabherr wollte sich zum mglichen Sturm-Gesicht nicht allzu viel uern. "Es wird sich weisen, wie sich ihre Spielanlage ndern wird. Dass sich nun jeder Spieler beweisen will, ist nach einem Trainerwechsel normal." Grundstzlich sei die Partie tabellarisch aber "eine Riesenchance, hinzuschmecken". Bei einem Sieg lgen die Vorarlberger nur noch zwei Punkten hinter den Grazern.Wichtige Personalien fehlen aber: Kapitn Philipp Netzer (Adduktoren) drfte wie Hannes Aigner heuer nicht mehr spielen, Emanuel Schreiner war krank und U21-Held Adrian Grbic fehlt wegen einer Oberschenkel-Verletzung. Grabherr versprach dennoch vollen Elan: "Wir wollen zu Hause auch den Dreier."Der schwache Saisonstart hnge den elftplatzierten Vorarlbergern noch immer in den Kleidern. "Wir haben in den ersten Runden Punkte liegen gelassen, die einfach fehlen." Nach vorne kommt man nur mit Siegen. Auch die fehlen, bisher gelangen erst zwei. Der Trainer wei: "Wir treten in der Tabelle am Stand." Das knftige Meisterschaftsprogramm sei kein einfaches. "Wir haben nicht unbedingt eine Auslosung, die Punkte verspricht. Aber wir wollen es versuchen", sagte Grabherr. Bis zum nchsten Heimspiel (Hartberg) gastieren die Altacher in Salzburg und St. Plten.