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17. Aug. 2018

Nach Becherwurf bei Sturm-Match: UEFA vertagte Entscheidung

Die Europische Fuball-Union (UEFA) hat die Entscheidung ber die Strafe nach dem folgenschweren Becherwurf beim Europa-League-Quali-Hinspiel zwischen Sturm Graz und AEK Larnaka (0:2) vertagt. Die Disziplinar-Kommission erklrte am Freitag, sie werde einen Ethik- und Disziplinar-Inspektor mit weiteren Untersuchungen des Vorfalls, bei dem ein Schiedsrichter-Assistent verletzt wurde, beauftragen.Den Grazern wird ein Versto gegen Artikel 16 der Rechtspflegeordnung ("Unangemessenes Verhalten der Anhnger") vorgeworfen. Der Strafrahmen reicht theoretisch von einer Ermahnung bis zu einem Europacup-Ausschluss, der erst in kommenden Saisonen schlagend werden wrde. Die Grazer schieden am Donnerstag nach einem Gesamtscore von 0:7 aus dem Europacup aus."Fr uns gilt es nun, dieses Verfahren abzuwarten. Bis zur endgltigen Entscheidung ist das Strafausma fr uns nicht einschtzbar", erklrte Thomas Tebbich, Sturms Geschftsfhrer Wirtschaft. "Wir hoffen weiterhin auf ein mildes Urteil."Die Partie war vom schwedischen Schiedsrichter Mohammed Al-Hakim unterbrochen und erst 40 Minuten spter wieder fortgesetzt worden - ohne den von einem vollen Becher getroffenen Assistenten Fredrik Klyver. Der Werfer wurde mittels Videobilder identifiziert, Sturm prft derzeit zivilrechtliche Schritte gegen den Tter.Zudem wurde Kapitn Stefan Hierlnder, der im Hinspiel in der Schlussphase Rot gesehen hatte, fr zwei Spiele in UEFA-Bewerben gesperrt.