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06. Aug. 2017

Nach Kantersieg will Salzburg nicht berschwnglich sein

Erfolgreich und teils in beeindruckender Manier hat Fuball-Meister Salzburg seine Wunden geleckt. Drei Tage nach dem bitteren neuerlichen Ausscheiden in der Champions-League-Qualifikation fertigten die "Bullen" am Samstag Gegner Admira mit 5:1 ab. Trainer Marco Rose blieb auch nach dem Schtzenfest fast stoisch ruhig. Und freute sich auf die kommende Trainingswoche.Zufrieden, aber nicht euphorisch war die Stimmung im Lager von Meister Salzburg am Samstagabend. "Ich wrde mir wnschen, dass es immer so funktioniert", gestand Neo-Trainer Rose. Der Deutsche betonte aber sogleich: "Wir sollten mit diesem Spiel so sachlich umgehen, wie wir mit den Ergebnissen und Leistungen in der Zeit zuvor umgegangen sind. Ich will jetzt nicht so berschwnglich sein."Ein "Signal" hatte der 40-Jhrige von seiner Mannschaft nach dem bitteren Ausscheiden gegen Rijeka am Mittwoch in der Qualifikation zur Knigsklasse gefordert. Seine Mannschaft lieferte. Valon Berisha, Amadou Haidara und Co. spielten die Sdstdter vor den Augen von Ex-Teamkollege Valentino Lazaro ("Wollte unbedingt noch einmal vorbeischauen") phasenweise an die Wand. Und lieen auch nach dem frhen 3:0 nach der Halbzeitpause nicht nach. Frustbewltigung war angesagt. "Wir wollten so gewinnen, wie wir das gemacht haben - abgesehen vom Gegentor", betonte Kapitn Alexander Walke.Rose ortete auch in der Stunde der kleinen Genugtuung gleich Steigerungspotenzial. Seit dem Saisonauftakt am 11. Juli hatten die Salzburger nur englische Wochen, fr Training blieb dabei wenig Zeit. "Wir warten sehnschtig auf diese Trainingswoche, weil es immer noch Dinge gibt, die wir trainieren und einstudieren wollen."Erfreut registrierten die Salzburger Verantwortlichen vor allem das 1:0, erzielte es doch der oft gescholtene Millionen-Einkauf Munas Dabbur. "Munas hat in den vergangenen Wochen viel Vertrauen gesprt und das heute zurckgezahlt", sagte Rose ber das erste Bundesliga-Saisontor des Strmers. Der Israeli, der im Vorjahr fr kolportierte fnf Millionen Euro nach Salzburg gewechselt war, vergab gute Chancen auf weitere Tore, bereitete aber auch etwa das 5:0 von Hwang Hee-chan mustergltig vor.Die Gste waren mit dem Ergebnis noch gut bedient. "Wir haben einen Knacks durch das frhe Gegentor erlitten. Dann ist es in Salzburg sehr schwer und dann wurde es brutal", verriet Admira-Kapitn Daniel Toth. Sein Trainer Damir Buric kam angesichts der Machtdemonstration des Meisters gar ins Schwrmen: "Wie Salzburg gegen den Ball gespielt hat - brutal gut", befand Buric und versprach in Bezug auf seine Mannschaft schon bald ein anderes Gesicht: "Wir knnen besser und wir mssen besser spielen. Wir werden uns steigern."