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25. Feb. 2019

Neo-Fnfter Sturm Graz mit 1:1 in Mattersburg "zufrieden"

Sturm Graz ist mit einem 1:1-Remis in Mattersburg ins Fuball-Bundesliga-Frhjahr gestartet. Trotz des schwierigen Restprogramms bis zur Liga- und Punkteteilung nach der 22. Runde konnten die Steirer mit dem Ergebnis am Sonntag im Pappelstadion gut leben. "Wir sind mit dem Punkt zufrieden", betonte Sturms Sport-Geschftsfhrer Gnter Kreissl, dessen Team auf Rang fnf vorstie.Die dem LASK bereits am Freitag mit 0:2 unterlegene Wiener Austria liegt punktgleich dahinter auf dem letzten Top-Sechs-Platz. Entscheidend enger wurde die Situation fr die beiden knapp oberhalb des Strichs liegenden Teams aber nicht, da der Siebente Hartberg zu Hause gegen den Dritten St. Plten 1:1 spielte und nach wie vor drei Zhler Rckstand auf Platz sechs hat. Allerdings verkrzte Rapid mit einem 2:0 gegen Salzburg den Rckstand auf das Duo auf vier Zhler."Wichtig ist es, Punkte zu sammeln", brachte Sturms Innenverteidiger Anastasios Avlonitis die Situation auf den Punkt. Das wird in den kommenden Partien nicht einfacher, muss man doch gegen den zweitplatzierten LASK, bei Tabellenfhrer Salzburg und gegen die Austria antreten. "Alle Partien sind schwierig", sagte Avlonitis. Nach jener in Mattersburg sei man weder glcklich noch traurig gewesen.Die Steirer zeigten vor 6.200 Zuschauern, darunter viele Sturm-Anhnger, bei sehr schlechten Platzverhltnissen verschiedene Gesichter. Sturm verschlief den Start etwas und lag zur Pause nach einem Treffer von Martin Pusic (40.) nicht unverdient zurck. "In der ersten Hlfte hatten wir Schwierigkeiten", gestand auch Kreissl. Die Reaktion nach Seitenwechsel war nicht zu bersehen, Otar Kiteishvili (55.) gelang der Ausgleich. "Zweite Hlfte war gut, da waren wir mit mehr konkretem Nachdruck wesentlich besser", resmierte Kreissl. Den Sieg verhinderte nur die mangelnde Chancenverwertung.Der erst 19-jhrige Michael John Lema htte wenige Sekunden vor Schluss zum Matchwinner avancieren mssen, brachte aber einen Kopfball im Fnfer nicht aufs Tor. "Es wre natrlich ideal gewesen, wenn er die Chance verwertet htte, ich mache ihm aber keinen Vorwurf", sagte Sturm-Trainer Roman Mhlich. Sein Frust hielt sich in Grenzen. "Mattersburg ist ein schwieriger Gegner und die Leistung war insgesamt zufriedenstellend", verlautete der 47-Jhrige. Er berstand auch seine fnfte Partie ungeschlagen, erstmals gab es am Sonntag einen Gegentreffer.Zufrieden waren auch die Mattersburger, obwohl sie das obere Play-off mit weiter sieben Punkten Rckstand wohl endgltig abschreiben knnen. "In der ersten Hlfte waren wir die bessere Mannschaft, da haben wir das Tor erzwungen. Sturm ist besser aus der Pause gekommen, ihr Tor hat uns aus der Fassung gebracht. Wir sind zufrieden mit dem Punkt", analysierte Mattersburg-Trainer Klaus Schmidt.Zufriedene Gesichter gab es auch in Hartberg auf beiden Seiten. "Es war ein vorsichtiger Beginn, aber mit Fortdauer haben wir die Partie in den Griff bekommen. Wir haben hinten so gut wie nichts zugelassen und bleiben weiterhin im Rennen um die Meistergruppe", erluterte Hartberg-Coach Markus Schopp. Der Dritte St. Plten hielt den Sechs-Punkte-Abstand zu Platz sieben aufrecht. "Ich bin froh, dass wir einen Punkt geholt haben. Ich denke, das war ein wichtiger Schritt Richtung Meistergruppe", sagte St. Plten-Trainer Ranko Popovic.