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26. Apr. 2019

Platz zwei absichern Ziel von Mattersburg gegen Admira

Der SV Mattersburg hat die Mglichkeit am Samstag (17.00) mit der Admira einen Konkurrenten im Kampf um das Europacup-Play-off quasi aus dem Rennen zu nehmen. Die beiden Teams treffen nach dem 2:0 der Burgenlnder in Maria Enzersdorf am Dienstag diesmal im Pappelstadion aufeinander. Die Elf von Trainer Klaus Schmidt knnte mit einem Sieg den Abstand auf die Sdstdter auf neun Punkte vergrern.Vier Runden sind dann in der Qualifikationsgruppe der Fuball-Bundesliga nur noch zu spielen. Der zweite Platz, auf dem Mattersburg liegt, wird sehr wahrscheinlich die Europacupchance am Leben halten. "Wenn man Zweiter ist, will man auch Zweiter bleiben, das liegt in der Natur der Sache", bekrftigte Mattersburg-Trainer Klaus Schmidt. Das Thema Abstieg ist dank einem Vorsprung von zwlf Punkten auf Schlusslicht Innsbruck keines mehr. "Das schlieen wir optimistischerweise ab", sagte der Steirer.Die Tendenz im Frhjahr zeigt nach oben, von neun Spielen wurden sechs gewonnen bei einem Remis und zwei Niederlagen. "Das kann sich sehen lassen", ist Schmidt zufrieden. Mit dem 3:1 gegen Innsbruck und 2:0 bei der Admira gab es zuletzt zweimal drei Punkte. Auf dem Weg zur Fortsetzung dieser Serie erwartete der 51-Jhrige aber keinen Spaziergang."Ich habe die Admira am Dienstag nicht so schlecht gesehen, wir sind gewarnt", so Schmidt. Vor allem vor der "ganz gefhrlichen" Offensive rund um Strmerjuwel Sasa Kalajdzic. Damit die nicht zur Geltung kommt, muss bei den Hausherren eine Steigerung her. "Wir haben zu viele Standards zugelassen und es sind bei Bllen von der Seite immer gefhrliche Situation entstanden. Da mssen wir uns verbessern", forderte der Mattersburg-Trainer.Verlassen konnte er sich zuletzt auf Tino Casali, der den verletzten Stammtormann Markus Kuster in den letzten drei Partien sehr gut vertrat. "Er war sicher kein unwichtiger Teil, damit wir von da unten weggekommen sind. Er hat Qualitt, ist ein harter Arbeiter und ehrgeizig", so Schmidt. Noch offen war, ob Kuster am Samstag in den Kader zurckkehrt. Fix war die Rckkehr des wiedergenesenen Abwehrspielers Cesar Ortiz.Bei der Admira bangte man noch um den Einsatz des an Rckenproblemen leidenden Christoph Schsswendter. Dominik Starkl fllt mit einer Bauchmuskelzerrung aus. "Wichtig war, dass wir uns Torchancen herausgespielt, aus dem Spiel heraus gut verteidigt und wenig Chancen zugelassen haben", blickte Admira-Trainer Reiner Geyer noch einmal zurck. Verbessern msse man sich vor allem bei Standardsituationen. "Sie haben eine gewisse Gre im Spiel, da mssen wir aufpassen und uns richtig reinhauen", verlautete der Deutsche.Den Blick auf die Tabelle will man im Lager der Admira, die vom Schlusslicht sechs Zhler entfernt ist, weiter nicht richten. "Ich wei nicht was uns das helfen sollte, wenn wir uns mit mglichen Szenarien beschftigen. Rechnereien machen uns keinen Zentimeter besser", betonte Geyer. Sein Team ist gegen Mattersburg fnf Spiele sieglos, im Herbst gab es zwei Remis.