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05. Nov. 2017

Premieren von Berisha und Goiginger bescherten LASK Sieg

Mergim Berisha und Thomas Goiginger haben am Samstag nicht nur den LASK zu einem 4:2-Sieg in Altach geschossen, sondern mit ihren Doppelpacks auch persnliche Premieren gefeiert. Fr Berisha waren es die ersten Treffer im heimischen Fuball-Oberhaus berhaupt. Der einstige Liefering-Goalgetter, der bei Salzburgs Profis vorerst nicht Fu fassen konnte, startet nun leihweise fr die Linzer durch.Im Sommer machte der Youth-League-Sieger Berisha die Vorbereitung mit Salzburgs Profis mit, hoffte auf Einstze fr die "Bullen". Doch Coach Marco Rose hatte andere Plne. Der Trainer erzhlte auch, dass Berisha schon nach dem ersten Pflichtspiel ber seinen Berater seine Unzufriedenheit ausrichten lie. Den Umweg ber Liefering, fr das er in der Saison davor in 41 Partien 17 Treffer erzielt hatte, wollte er anscheinend nicht mehr gehen. Als sich die Mglichkeit auftat, lie sich der 19-Jhrige Ende August bis Saisonende nach Linz verleihen. Dort kam er bisher stets zum Einsatz, nach vier Assists folgten in Altach nun die ersten Bundesligatreffer (45., 52.).Die ermglichten dem LASK nach frhem Rckstand (13.) auch die Wende. Zwar konnte Altach-Routinier Hannes Aigner mit seinem 70. Bundesligator noch einmal auf 2:2 ausgleichen (59.), dann aber schlug die Stunde von Goiginger. Fr Grdig bzw. den LASK hatte der 24-jhrige Offensivmann zuvor in 42 Spielen zweimal getroffen, nun stellte er diese Marke innerhalb von sieben Minuten (68., 74.) ein. Die aggressivere, wachere Spielweise der Gste war damit durch Zhlbares geadelt worden. "Ich freue mich riesig fr Mergim Berisha und Thomas Goiginger", erklrte denn auch LASK-Trainer Oliver Glasner gegenber Sky."Wir waren in den 90 Minuten sicherlich den Tick besser als Altach. Weil wir es geschafft haben, mutig aufzutreten, frh zu stren und dem Gegner beim Spielaufbau keine Zeit zu lassen", sagte Glasner, der zwar nur mit 13 fitten Feldspielern ins "Lndle" aufgebrochen war, zwei Wochen nach dem 1:0 in St. Plten dennoch den zweiten Auswrtssieg der Saison ins Trockene brachte. "ber 90 Minuten gesehen, haben wir verdient gewonnen", stellte Defensiv-Routinier Emanuel Pogatetz zufrieden fest. Fr das kommende Heimduell mit Rapid am 18. November drften sich die Obersterreicher eine breite Brust erspielt haben.Aus Sicht der Vorarlberger war hingegen nicht nur die zweite Niederlage en suite bitter, sondern auch die Tatsache, vier Gegentore erhalten zu haben. Whrend Aigner und Co. in den ersten neun Saisonspielen neun Gegentore hinnehmen mussten, kassierte man in den jngsten fnf Partien derer zwlf. "Es ist Fakt: Wir bekommen zu viele Gegentore, darber mchten wir uns in der Lnderspielpause Gedanken machen", sagte Altach-Trainer Klaus Schmidt. Seine Truppe tritt in der nchsten Partie in Mattersburg an.