23. Mai 2017

Rapid absolviert in Mattersburg ersten Cupfinal-Testlauf
Rapids erste von zwei Generalproben fr das Fuball-Cup-Finale steigt am Donnerstag im Pappelstadion. Die Htteldorfer wollen mit einem Sieg gegen den SV Mattersburg und einem Erfolg zum Liga-Abschluss am Sonntag gegen den SKN St. Plten Selbstvertrauen fr das Pokal-Duell mit Red Bull Salzburg am 1. Juni in Klagenfurt tanken, wo es darum geht, eine verkorkste Saison noch halbwegs zu retten.Rapids erste von zwei Generalproben fr das Fuball-Cup-Finale steigt am Donnerstag im Pappelstadion. Die Htteldorfer wollen mit einem Sieg gegen den SV Mattersburg und einem Erfolg zum Liga-Abschluss am Sonntag gegen den SKN St. Plten Selbstvertrauen fr das Pokal-Duell mit Red Bull Salzburg am 1. Juni in Klagenfurt tanken, wo es darum geht, eine verkorkste Saison noch halbwegs zu retten.In den ausstehenden beiden Runden soll der momentane Tabellenrang sechs zumindest gehalten werden, womit das schlechteste Abschneiden der Vereinsgeschichte - Platz acht in der Saison 2001/02 - vermieden wre. Vor 15 Jahren gab es mit 43 Zhlern auch den Punkte-Negativrekord seit Einfhrung der Drei-Punkte-Regel 1995/96. Derzeit hlt Rapid bei 40 Zhlern.Die Marke von 2001/02 knnte schon im Burgenland erreicht werden. "Wir haben groen Respekt vor den Mattersburgern - das ist die zweitbeste Frhjahrsmannschaft. Aber wir wollen auch gegen sie gewinnen", kndigte Trainer Goran Djuricin am Sonntag nach dem 1:0 gegen Sturm Graz an.Im Vergleich zum Erfolg ber die Steirer und im Hinblick auf das Cup-Endspiel drfte der Rapid-Betreuer einige Vernderungen vornehmen. "Wir werden sicher den einen oder anderen schonen. Aber wenn zum Beispiel Traustason, Schsswendter oder Jelic von Beginn an spielen, ist die Qualitt nicht geringer", erklrte Djuricin.Einige Rotationen ergeben sich allein schon aufgrund von Blessuren. Die gegen Sturm ausgetauschten Louis Schaub und Tamas Szanto sind zwar nicht schlimmer verletzt, werden aber am Donnerstag als Vorsichtsmanahme eher nicht zum Einsatz kommen. Kein Thema ist Giorgi Kvilitaia, dessen Saison wegen einer schweren Adduktorenverletzung beendet ist.Im Gegensatz zu Djuricin kann Mattersburg-Coach Gerald Baumgartner fast aus dem Vollen schpfen. Vor dem Duell mit dem Rekordmeister, der sich ebenso wie die Burgenlnder seit dem Wochenende nicht mehr in Abstiegsgefahr befindet, meldeten sich praktisch alle Spieler fit, zudem kehren Stefan Maierhofer und Thorsten Rcher von ihren Sperren zurck. "Fr uns ist dieses Match ein I-Tpfelchen, wir knnen befreit aufspielen und wollen uns beim Publikum bedanken", sagte Baumgartner.Die vergangenen Wochen gingen weder beim SVM-Trainer noch bei seinen Kickern spurlos vorber. "Das ganze Frhjahr war davon geprgt, gewinnen zu mssen und Druck auszuhalten, doch die Mannschaft hat das fantastisch gelst. Wir haben einen extremen Teamgeist entwickelt, jeder hat sich in den Dienst des Kollektivs gestellt", meinte Baumgartner.