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21. Apr. 2019

Rapid blieb erstmals in Qualifikationsgruppe sieglos

Der Erfolgslauf von Rapid in der Qualifikationsgruppe der Fuball-Bundesliga ist am Samstag zu Ende gegangen. Nach zuvor drei Siegen reichte es auswrts gegen Altach nur zu einem 2:2, wobei das Remis erst im Finish erkmpft wurde - durch Treffer von Thomas Murg in der 89. und Andrija Pavlovic in der 92. Minute vermieden die Htteldorfer gerade noch eine Niederlage.Trotzdem war Trainer Dietmar Khbauer nach dem Spiel nicht unglcklich. "Wenn man nach einem 0:2-Rckstand noch einen Punkt macht, muss man zufrieden sein", erklrte der 48-Jhrige. Laut Khbauer wre eine Niederlage Rapids ungerecht gewesen, "weil Altach meistens verteidigt hat". Defensiv eingestellte Kontrahenten brachten die Htteldorfer schon des fteren in dieser Saison in die Bredouille. "Wir haben einmal mehr gesehen, wie schwer es ist gegen einen Gegner, der nur mauert", stellte Khbauer fest.Sein Club hat in Altach bereits seit acht Partien nicht gewonnen - fnf Remis waren bei drei Niederlagen das Hchste der Gefhle. Rosiger schaut die grn-weie Bilanz in diesem Jahr aus. In acht Liga-Spielen gab es fnf Siege, zwei Unentschieden und eine Niederlage. Auerdem stie man im Cup dank Erfolgen ber Hartberg und den LASK bis ins Finale vor, wo am 1. Mai in Klagenfurt Red Bull Salzburg wartet.Davor geht es aber noch zweimal gegen Hartberg, zunchst am Dienstag auswrts, dann vier Tage spter daheim. In diesen beiden Matches muss sich Rapid wohl wieder auf einen tiefstehenden Rivalen gefasst machen, was Khbauer aber kein allzu groes Kopfzerbrechen bereitet. "Insgesamt ist das Auftreten der Mannschaft nicht mehr mit dem Herbst vergleichbar. Das lsst uns die nchsten Spiele optimistisch angehen."Bei den Hartbergern hingegen gibt es nach dem 1:2 bei der Admira wenig Grund zur Zuversicht. In den neun Bewerbspartien dieses Jahres setzte es bei drei Unentschieden gleich sechs Niederlagen. Dementsprechend enttuscht fiel das Resmee von Coach Markus Schopp aus. "Wir wissen, dass wir Luft nach oben haben."Die Steirer liegen als Vorletzter weiterhin zwei Punkte vor Schlusslicht Wacker Innsbruck, das in Mattersburg eine unglckliche 1:3-Niederlage kassierte. "Heute haben wir uns das Ergebnis in keinster Weise verdient", rgerte sich Coach Thomas Grumser und beteuerte: "Im Moment sind es ein paar Kleinigkeiten, die fehlen."Auf die Tiroler wartet in den kommenden Tagen ein doppeltes Duell mit den unter Coach Alex Pastoor in vier Spielen noch ungeschlagenen Altachern. Mattersburg trifft zweimal in Folge auf die Admira - mit sechs Punkten wre zumindest Endrang zwei, der mit groer Wahrscheinlichkeit zur Teilnahme am Europa-League-Play-off berechtigt, ganz nahe. "Das ist jetzt unser groes Ziel", sagte der Sportliche Leiter und Tormanntrainer Robert Almer, der den SVM mit Saisonende verlsst. Sein Club liegt als Zweiter drei Punkte hinter Rapid und drei Zhler vor der Admira.